Alles begann mit einer Initiative auf Facebook. Rund 150.000 Menschen forderten die Macher von Barbie auf, eine Puppe herzustellen, die «glatzköpfig und schön anzusehen» ist. Der Spielzeug-Riese reagierte prompt und kündigte nun die Produktion von «Barbies Freundin» an. Sie wird in Kombination mit einer ganzen Sammlung Perücken, Hüten und Schals erhältlich sein.
rebskranke Kinder dürften sich durch eine haarlose Barbie wohl weniger von der stets perfekten Spielzeugwelt isoliert fühlen. Zudem wird die Sonderedition nicht verkauft, sondern geht direkt an die Kliniken, wo die betroffenen Kinder stationiert sind: «Wir wollen keinen Profit aus der Puppe schlagen, sondern sie lieber direkt den Kindern zukommen lassen, die von der spielerischen Erfahrung mit ihr am meisten profitieren können», heißt es von offizieller Seite.
Eine karitative Massnahme, die Sinn macht oder doch nur ein platter aber publikumswirksamer Schazug der PR-Abteilung eines Millionenkonzerns?
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