Sie erzählt unter anderem, wie Dominique Strauss-Kahn (DSK) versucht haben soll sie zu vergewaltigen. Die junge Journalistin gibt auch Gründe an, warum sie erst im Juli dieses Jahres, etliche Jahre nach der vermeintlichen Tat, Klage bei der Justiz eingereicht hat.
Das Buch wird am 13. Oktober in die Buchhandlungen kommen. Die Auflage soll 40000 Exemplare betragen, heißt es in französischen und belgischen Medienberichten.
Beschuldigungen schon 2007
Am 5. Februar 2007 beschuldigt Banon während einer Fernsehübertragung DSK der versuchten Vergewaltigung. 2003 während eines Interviews soll der französische Spitzenpolitiker versucht haben, sich an ihr zu vergehen.
Jahrelang ist es ruhig. Bis zum 15. Mai 2011, als DSK in den Vereinigten Staaten wegen versuchter Vergewaltigung in einem New Yorker Hotel an einem Zimmermädchen beschuldigt wird. Zuerst will Tristane Banon sich nicht zu ihren Vorwürfen gegenüber Dominique Strauss-Kahn äußern und kommuniziert ausschließlich über ihren Anwalt. Am 4. Juli schließlich entscheidet die 32-jährige sich, Klage gegen den Ex-Chef des Internationalen Währungsfonds einzureichen.
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