Küchenchef Cyril Molard wird von Gault & Millau zum „Koch des Jahres“ gekürt

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Er ist begehrt, beliebt, berühmt, berüchtigt und nicht zuletzt gefürchtet: Die Gourmet-Bibel des Verlags „Gault & Millau“ ist nach oder neben dem „Guide Michelin“, der die ebenso begehrten Sterne für herausragende Küchenleistungen vergibt, der populärste Restaurantführer schlechthin. Im hauptstädtischen „Hôtel Le Royal“ wurden gestern Abend die diesjährigen Laureaten des Großherzogtums proklamiert und ausgezeichnet.

Der aktuelle Gastro-Guide der Region Belgien-Luxemburg für das Jahr 2020 erscheint in Kürze in einer Erstauflage von 30.000 Exemplaren. Mehr als 100 Adressen aus dem Großherzogtum finden hierin Erwähnung, darunter zahlreiche sogenannte „PopRestaurants“, in denen der Gast binnen einer Stunde ein hochwertiges Mahl unter 35 Euro serviert bekommt. Den Titel „Pop of the Year“ heimsten Baptiste Sarra und Sergio Villada mit ihrem Restaurant „Pas Sage“ in Hauptstadt-Stadt ein.

Mit Spannung erwartet wurde die Auszeichnung des Küchenchefs des Jahres. Den begehrenswertesten Titel „Chef de l’année“ erhielt Cyril Molard vom Restaurant „Ma langue sourit“ aus Moutfort unter großem Beifall der anwesenden Gastronomen, Hoteliers und Sommeliers. Seine Kochkunst wurde mit 18 von 20 möglichen Punkten belohnt. Molard tritt damit die Nachfolge von Roberto Fani aus Roeser an.

„Entdeckung des Jahres“ ist Thomas Murer vom Restaurant „An der Villa“ in Steinfort, zum „Jeune chef de l’année“ gekürt wurde Baptiste Heugens vom Restaurant „Two6Two“ in Strassen. In der neuen Kategorie „Bar of the Year“ ging Lady Jane als Siegerin hervor. Wer jetzt schon Lust auf Tafelfreuden hat, findet weitere Infos auf gaultmillau.lu.

 

Von unserem Korrespondenten Herbert Becker