Das neue SUV ist etwas größer als der Tiguan der Konzernmutter Volkswagen und kleiner als der Touareg. Markteinführung des auch als Siebensitzer erhältlichen Modells ist im Februar.
Für die Kodiaq-Fertigung wurden die Anlagen in Kvasiny umfassend modernisiert und erweitert. Neben dem neu in Betrieb genommenen Karosseriebau und dem Umbau der Montagelinie wurden auch die Lackiererei sowie die Logistikflächen erweitert.
Kvasiny ist einer von drei Fertigungsstandorten von Skoda im Heimatland Tschechien. Rund 5.900 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. In den nächsten Jahren wird die Kapazität
des ostböhmischen Standorts auf bis zu 280.000 Fahrzeuge jährlich steigen. In diesem Zusammenhang wird Skoda rund 2.000 neue Fachkräfte einstellen und bis 2018 rund 7,2
Milliarden Tschechische Kronen (ca. 265 Millionen Euro) in den Ausbau des Werks investieren. Dort laufen außer dem Kodiaq der Superb und der Yeti vom Band. Im vergangenen Jahr verließen 142.000 Autos die Fabrik, die seit 82 Jahren besteht.
(ampnet/jri)
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