Sportwagen, das sind in der Regel zweisitzige Maschinen mit Hochleistungsmotoren, bei Super-Sportwagen befinden sich die Motoren meist hinter dem Fahrer, egal, wo der sitzt. Die Amis nennen sie auch „Dream cars“, weil sie im Traum nicht daran denken, welche mit Heckmotor zu bauen. Supersportwagen sind für Rennzwecke gebaut, zumindest sollen sie so aussehen – und wenn sich mal einer auf die Piste traut, schrillen bei den Versicherungsgesellschaften die Alarmglocken und es hagelt Haftungs-Verzichtserklärungen en masse. Viele Sport- und Supersportwagen führen ein eher harmloses Dasein und erleben allerhöchstens dann etwas Adrenalinausstoß, wenn sich eine Paula mit Stöckelschuhen, kurzem Rock und tiefem Ausschnitt an der Flügeltür beim Einstieg zum Cocktail-Ausflug zu schaffen macht.
McLaren-Sportwagen sind da anders, sie kommen aus dem Rennsport und locken ihre Besitzer immer wieder auf die Strecke. Weil diese aber auch auf der öffentlichen Straße nicht auf die Exklusivität, das Feeling und das Handling eines richtigen Sportwagens verzichten möchten, baut McLaren ab und zu einige straßentaugliche Modelle in limitierter Ausgabe und verkauft sie zu einem unverschämt inflationären Preis an solche Menschen, die wissen und erfahren wollen, wie sich ein Bolide aus dem Rennsport auf der Straße anfühlt. Das ist ungefähr so leicht zu beschreiben wie die Vorstellung, wie denn die Farbe „British Racing Green“ wohl in Blau aussehen könnte.
Das Beste an diesen Sportwagen ist die Erleichterung, dass ich sie heil und ohne Schramme zurückgebracht habe. Das Zweitbeste ist die Erinnerung an die Power, die jeder Kilometer mit diesen Boliden verströmt, und das Drittbeste ist, dass man bei besonnener Fahrweise diese Kraft auch bändigen kann und man mich deshalb mit einem solchen Boliden niemals auf nasser Straße fahren lassen sollte.
McLaren-Sportwagen wurden nicht exklusiv für den Sporteinsatz auf der Piste entwickelt, dann hätte man ja gleich auf die Nummernschilder verzichten können. Auf der Piste kommen ihre Eigenschaften ohne Zweifel optimal zur Geltung, doch man kann ihnen sogar einen Touch von Alltagstauglichkeit nachsagen, was man daran erkennen kann, dass man mich diese Autos in Brüssel abholen und danach über die Ringautobahn hinaus in die freie Welt – oder das, was noch davon übrig bleibt – fahren ließ. Doch außer dem freien Geleit durch den Verkehrsalltag, den der Gesetzgeber dem McLaren garantiert, haften diesen Sportwagen ausschließlich Rennsport-Gene und Karbonfasern an, die aus ihnen Ausnahmeerscheinungen machen, was ihre Linie, ihr Antriebskonzept und nicht zuletzt ihr Leistungsgewicht betrifft.
McLaren sind Dragster Autoen, op Circuite gesäit een der ganz seelen. Se sin extrem séier(op der Riichter), mee sin an de Kéiren einfach net beherrschbar. Kloer kann ee mat der immenser Power vill kompenséiren, mee richteg Track-Autoen sin se bei wäitem net, Handling as onberechenbar an Aero fiir Kontroll bei héíge Vitesse feelt bei deeen Meeschten komplett. Do hun d'Leit einfach e komplett falscht Bild am Kapp.