Der deutsche Autobauer Mercedes hat weltweit etwa eine Million Autos und Sportgeländewagen wegen Feuergefahr in die Werkstätten beordert.
Bei bestimmten Modellen der C- und E-Klasse sowie einigen SUV-Typen könne es während des Starts zu einer Überhitzung und einem Brand kommen, teilte das Unternehmen den US-Behörden in am Freitag bekannt gewordenen Dokumenten mit.
51 Brände
Weltweit gab es durch den Defekt demnach 51 Brände, darunter 30 in den USA. Es gebe keine Berichte, dass es durch die Feuergefahr bereits Verletzte gegeben habe, hieß es weiter.
Betroffen sind den Angaben zufolge Modelle der Baujahre 2015 bis 2017. Der Defekt kann nach Angaben von Daimler innerhalb einer Stunde durch den Einbau einer zusätzlichen Sicherung behoben werden.
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