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Fünf Kia-Premieren auf der IAA

Fünf Kia-Premieren auf der IAA
Kia Proceed

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IAA 2017: Kia zeigt fünf Premieren

Kia hat auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt (– 24.9.2017) als Weltpremiere die Studie Proceed enthüllt. Der Kompaktsportler gibt einen Ausblick auf die nächste Generation der Cee’d-Familie.

Neben diesem Konzeptfahrzeug zeigt der koreanische Hersteller auf seinem Stand in Halle 9 den Picanto X-Line mit Crossover-Optik und Turbobenziner, das überarbeitete SUV-Flaggschiff Sorento, das neue B-Segment-Crossover Stonic, das in Frankfurt erstmals öffentlich präsentiert wird, und die neue Sportlimousine Stinger, die am Main ihr Deutschland-Debüt gibt.

Die im europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt entworfene Studie Proceed verfügt über einen verlängerten «Hot Hatch» mit flacher Dachlinie, athletischen Proportionen und kompakten Dimensionen. In der Seitenansicht verdeutlicht eine auffällige «Haiflosse» das Fehlen der B-Säulen. Hinzu kommen Seitenschweller mit Charakterlinie, die die schlanke Taille betonen und das Heck noch muskulöser wirken lassen. Für die Lackierung in dem speziell kreierten Farbton «Lava Red» wurden von Hand etliche Lackschichten in Schwarz, Chromeffekt-Silber und Rot aufgetragen.

Im Innenraum sind vier Einzelsitze, deren Sitzflächen miteinander verbunden sind und über gerüschte schwarze Sitzbezüge verfügen. An den Türverkleidungen und im Fußraum findet sich handbemaltes Satingewebe. Die Bedienelemente erinnern an die Regler von High-End-Audiosystemen.

Der Picanto X-Line wird erstmals in Frankfurt öffentlich vorgestellt. Seine Optik wurde durch das Design der SUVs Sportage und Sorento inspiriert. Das robuste Auftreten wird untermauert durch Karosserieelemente in Kontrastfarben und eine größere Bodenfreiheit als bei den anderen Ausführungen (plus 15 mm). Die höhere Sitzposition gibt dem Fahrer eine bessere Übersicht.

Angetrieben wird er von einem neuen 1,0-Liter-Turbobenziner mit 74 kW / 100 PS. Der Picanto X-Line kommt im vierten Quartal 2017 europaweit in den Handel. Die neue Topmotorisierung 1.0 T-GDI wird mit identischer Leistung dann auch für die Sportausführung Picanto GT Line angeboten.

Der überarbeitete Sorento wird ebenfalls in Frankfurt zum ersten Mal präsentiert und im Laufe des nächsten Quartals weltweit eingeführt. Das bis zu siebensitzige SUV ist ab Modelljahr 2018 mit einer von Kia selbst entwickelten, achtstufigen Automatik erhältlich, die für den 2,2-Liter-Diesel angeboten wird. Zu den weiteren Neuerungen gehören ein modifiziertes Außendesign, ein weiter veredeltes Interieur, Komfort- und Infotainment-Upgrades. Zudem wird der überarbeitete Sorento in der neuen, betont sportlichen Ausführung GT Line angeboten.

Mit dem Stonic will Kia im jungen, schnell wachsenden Segment der B-Crossover eine starke Position erobern. Der Neuling mit dem markanten Design gibt sich durch die typischen Merkmale wie den Kühlergrill («Tigernase») auf Anhieb als ein Kia zu erkennen. Das Dach im Stil eines herausnehmbaren Sportwagendachs ist farblich abgesetzt und in fünf Farbtönen erhältlich. Insgesamt wird der Stonic, der so viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bietet wie kein Kia zuvor, mit bis zu 20 verschiedenen Zweitonlackierungen angeboten (je nach Markt).

Seinen Insassen bietet der Stonic sowohl vorn als auch im Fond bequeme Plätze mit viel Bein- und Kopffreiheit sowie einer Schulterfreiheit, die in diesem Segment einen Spitzenwert darstellt. Für den Neuling wird ein breites Spektrum an Komfort-, Infotainment- und Sicherheitstechnologien angeboten. Die Motorenpalette umfasst drei Benziner – inklusive eines 88 kW / 120 PS starken Turbotriebwerks – und einen Diesel, die jeweils mit Schaltgetrieben kombiniert sind.

Die 4,83 Meter lange Sportlimousine Kia Stinger stammt aus dem europäischen Kia- Designzentrum in Frankfurt. Das Topmodell 3.3 T-GDI sprintet in 4,9 Sekunden auf Tempo 100. Für ein sportliches Fahrerlebnis sorgt zudem der Heckantrieb, den Kia im Stinger erstmals anbietet; auch der Allradantrieb der AWD-Modelle ist heckbetont. Die Sportlimousine wird in Europa mit drei Motorisierungen angeboten. Neben dem 3,3-Liter-V6-Twin-Turbo stehen ein 2,0-Liter-Turbobenziner und ein 2,2-Liter-Turbodiesel zur Wahl. Der lange Radstand des Stinger sorgt für reichlich Beinfreiheit auf allen Plätzen, die tiefe
Sitzposition für viel Kopffreiheit. Zum Ausstattungsangebot gehören je nach Ausführung und Markt unter anderem Sitze in Nappaleder, Premium-Soundsystem mit 15 Lautsprechern, Head-up-Display, Rundumsichtkamera, sensorgesteuerte elektrische Heckklappe, LED-Scheinwerfer, elektronische Fahrwerkseinstellung und eine breite Palette von Fahrerassistenzsystemen.

(ampnet/nic)