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Audi Q2

Audi Q2

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Er ist das vierte SUV in der Audi-Reihe nach Q3, 5 und 7. Sieht angenehm frisch aus und fährt sich auch so.

Er ist eine herausragende Neuerscheinung in der SUV-Klasse. Innen. Ein Audi und aussen mit einem kantigeren, aggressiveren Design, das ihn von seinen Cousins abhebt. Audi bietet ihn mit drei Benzinmotoren und drei Diesel TDI an, in Verbindung mit einer 7-Gangautomatik, und mit quattro-Allrad bei den leistungsstärksten Modellen.
Die Leistungspalette reicht von 116 PS (1-Liter Benziner und 1,6 Liter TDI) bis 190 PS beim 2-Liter TDI. Alternativ zum manuellen Sechsgang-Getriebe gibt es eine 7-Gang Automatik S tronic.

Mit seinen fahrerischen Eigenschaften, seiner Qualität und seinem hohen Komfort- und Platzangebot wird sich der Q2 auf Anhieb an der Spitze der kleinen SUVs etablieren. Die Ausstattung ist wie immer, sauber, aufgeräumt, hochwertig und zuverlässig, ansonsten Audi den Q2 niemals in der Schweiz hätte vorstellen können. Seine Fahrerassistenzsysteme stammen aus der Oberklasse, MMI-Infotainment ist mit an Bord, man sitz hinter dem Lenkrad wie an Bord einer Limousine, tiefer als sonst in einem SUV üblich.

Blitzen leicht gemacht

Wir fuhren ihn auf den sauberen Strassen der Schweiz in der malerischen Umgegend des Züricher Sees und erlebten seine fahrerischen Eigenschaften auf herrlichen, kurvenreichen Strassen in den Bergen rund um den Zürcher See unter dem Jubel der einheimischen Bevölkerung, die uns anfangs etwas skeptisch betrachtet, uns dann aber freundlich zugewunken hatte, nachdem wir den Leuten versichert hatten, das Land noch am gleichen Tag verlassen zu wollen. Die gute Oma mit den Springerstiefeln hatte ich leider nicht in die Schweiz mitnehmen dürfen, sie hatte vor Jahren einmal eine leere Flasche Jim Beam im Vierwaldstädter See entsorgt und das verzeihen ihr die Behörden bis heute nicht.

Wie die Kuh in der Disco

Doch auch ohne Oma: man ist nie allein auf den Strassen in der Schweiz, auch in den entlegensten Winkeln fährt man unter der unbarmherzigen Aufsicht einer Armada von Radaranlagen, die blitzen wie die Stroboskope in einer Disco in Zürich, was dann auch erklärt, warum so viele Kühe da oben in den Bergen modische Sonnenbrillen tragen. Irgendwann erhält man dann den Eindruck, dass diese Anlagen so eingestellt sind, dass sie ausländische Kennzeichen aus präventiven Gründen auch beim Einhalten der Tempolimits fotografieren, man kann ja nie wissen… Doch auch unter diesen Umständen durften wir unseren Spass an Bord des Q2 bei zügiger Bergauffahrt haben, vor allem der 190 PS starke 2-Liter Diesel ging hier forsch aber kultiviert zur Sache, zog präzise und unbeirrt durch die Kurven und liess sich auch vom Gemecker der Ziegen entlang der Strassen nicht aus der Ruhe bringen. Neben dem Top-Diesel erprobten wir auch die 150 PS starke Version, die unserer Meinung nach genügend Reserven hat um uns im heutigen Verkehr locker und agil voran zu bringen. Das Gleiche gilt auch für den 1.4 Liter TFSI Benziner, der viel Drehfreudigkeit an den Tag legt und mit der vorbildlichen 7-Gangautomatik bestens bedient ist.