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Von erlesener Qualität

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Auch die 36. Saison des traditionellen und weit über die Landesgrenzen bekannten internationalen Echternacher Festivals wartet wieder mit einer Auslese von qualitativ hochwertigen Konzertangeboten auf.

Am Montag wurde das Programm im Trifolion vorgestellt.

Programm 2011

Klassik
28.3. Royal Liverpool Philharmonic Orchestra
Hélène Grimaud (Klavier)

20.5. Heidelberger Sinfoniker (Dir.: Thomas Fey)
Jean Muller (Klavier)

22.5. Café Zimmermann

26.5. Orchestre de chambre du Luxembourg
„Les musiciens“ (Dir.: Alois Springer)

5.6. Christophe Prégardien (Tenor)
Les Vents Musiques
Casal Quartett

9.6. Quatuor Benaïm

10.6. Solistes Européens, Luxembourg
Baiba Skride (Violine)

15.6. „Tango First Century“
Romulo Larrea Tango Ensemble
Veronica Larc Gesang & Tänzer

16.6. Orchestre philharmonique du Luxembourg
Dir.: Leo McFall
Preisträger des „Concours Reine Elisabeth 2011“ – Gesang

18.6. Christian Zacharias (Klavier)

24.6. Solistes Européens, Luxembourg
Philippe Schartz (Trompete)

25.6. KMVL (KammerMusekVeräinLëtzebuerg)

26.6. The King’s Singers

30.6. Quatuor Ysaÿe
Jean-Claude Vanden Eynden (Klavier)

1.7. Cyprien Katsaris (Klavier)

2.7. Barnábas Kelemen (Violine)
José Gallardo (Klavier)

Echterbarock

28.7. EUBO Dir.: Lars Ulrik Mortensen

6.10. EUBO Dir.: Enrico Onofri

19.11. EUBO Dir.: Lars Ulrik Mortensen

14.12. EUBO Dir.: Alexis Kossenko

Jazz

17.9. Eddie Palmieri Quartet feat. Brian Lynch

22.9. Sun Ra Arkestra

24.9. Nils Landgren Funk Unit

30.9. Dee Dee Bridgewater & ONJL

1.10. Dee Dee Bridgewater & ONJL

Kontakt und Vorverkauf

Festival International Echternach

B.P. 30
L-6401 Echternach
E-Mail: musique@pt.luTél: (+352) 72 99 40 (ab dem 14. März)
Mo-Fr, 13-17 Uhr
www.echternachfestival.lu

Nein, es ist nicht einfacher geworden. Im Gegenteil. Sowohl Bürgermeister Théo Thiry als auch der Vizepräsident des „Festival international d’Echternach“, Julien Alex, klagten gestern anlässlich der Programmvorstellung der diesjährigen Festivalauflage darüber, dass es immer schwieriger werde, Sponsoren für das Ereignis zu finden, das den Namen Echternach seit 1975 bei Musikfreunden in vielen Ländern Europas (und darüber hinaus) zu einem Begriff hat werden lassen.

Der staatliche Zuschuss von 80.000 Euro reiche nicht aus, um die Kosten auch nur annähernd zu decken und immer häufiger müsse in die „Krisenkasse“ gegriffen werden.

Finanzielle Engpässe

Rund ein Drittel des Budgets wird von Sponsoren getragen, 21% steuert der Staat bei. Der Löwenanteil muss demnach vom zahlenden Publikum erbracht werden, was bei der stets wachsenden Konkurrenz nicht leicht zu bewerkstelligen ist.

Nur dank der Tatsache, dass es 2010 noch einen Sonderzuschuss von 65.000 Euro vom Kulturministerium gab stehe man, so Alex, finanziell noch relativ gut da.

Alexander Müllenbach und Gast Waltzing stellten anschließend das diesjährige Festivalprogramm vor, das wieder einmal mit einer ganzen Reihe von Highlights aufwartet und am 28. März in der hauptstädtischen Philharmonie durch die Klaviersolistin Hélène Grimaud und das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, unter der Leitung von Vasily Petrenko, glanzvoll eröffnet wird.

Hochkarätige Jazz-Saison

Zu den weiteren Weltklassekünstlern im Bereich der Klassik, die im Rahmen des Festivals im Trifolion, der Philharmonie oder der Basilika zu Gast sein werden, zählen u.a. der Tenor Christophe Prégardien, der Dirigent Thomas Fey mit den Heidelberger Sinfonikern, The King’s Singers, Christian Zacharias und natürlich auch wieder Cyprien Katsaris.

Im Bereich Barock und Alte Musik sorgen im Sommer und Herbst 2011 das European Union Baroque Orchestra (EUBO) und das „Café Zimmermann“ für anspruchsvolle Konzertabende, und auch die diesjährige Jazz-Saison in Echternach verspricht Hochkarätiges!

So konnte Grammy-Gewinnerin Dee Dee Bridgewater, die als legitime Nachfolgerin der Jazz-Legende Ella Fitzgerald gehandelt wird, gleich für zwei Auftritte im Trifolion gewonnen werden – sie wird am 30. September und am 1. Oktober in Echternach gastieren.