Nina Bußmann irritiert ihre Leser mit dem komplexen Roman „Der Mantel der Erde ist heiß und teilweise geschmolzen“. Der Roman hat keinen logischen Handlungsstrang, sondern fließende Gedanken in Fülle. Das ist lesenswert.
Von unserem Korrespondenten Roland Mischke
Nelly ist verschwunden. Scheinbar spurlos, aber jeder Mensch hinterlässt Spuren. Ihre Freundin, die Erzählerin, macht sich auf den Weg, um Nelly zu finden. Die Suche führt zunächst zum „Isthmus von Zentralamerika, im Süden Nicaraguas“. Hier ist Nelly, die Seismologin, mit einem Ingenieur in einer Cessna zu einem Flug in die Karibik aufgebrochen. Und nicht zurückgekommen.
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