Frankreich ist bei den Touristen «in». 2013 besuchten nicht weniger als 84,7 Millionen unseren südlichen Nachbarn. Das geht aus einer am Montag aus einer im Auftrag des Wirtschaftsministeriums und der Zentralbank erstellten Studie hervor. Dies war gegenüber 2012 ein Plus von zwei Prozent.
In den USA und Spanien, die auf den folgenden Plätzen landeten, habe die Besucherzahl 69,8 beziehungsweise 60,7 Millionen betragen. Mit 13 Millionen stammten demnach die meisten Besucher in Frankreich aus Deutschland, gefolgt von den Briten. Während die Zahl der Deutschen gegenüber 2012 um 6,5 Prozent anstieg, gingen die Besucherzahlen aus Belgien, Luxemburg, Italien und Spanien zurück.
Die größte Gruppe aus dem außereuropäischen Ausland stammte laut der Studie aus Nordamerika, wobei ein Plus von 5,8 Prozent verzeichnet wurde. Stark zugelegt haben demnach auch Touristen aus Asien. Ihre Zahl stieg um fast 13 Prozent auf 4,5 Millionen. Besonders stark wuchs die Zahl der chinesischen Touristen: Ihre Zahl verdoppelte sich seit 2009. Die Zahl der Besucher aus Japan sank dagegen wegen des schwachen Yen.
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