Weitere Kandidaten sind David Fincher («Verblendung – The Girl With The Dragon Tattoo»), Michel Hazanavicius («The Artist») und Alexander Payne («The Descendants – Familie und andere Angelegenheiten»). Der Verband gab die Nominierungen am Montag bekannt.
Für den Franzosen Hazanavicius ist es die erste DGA-Nominierung überhaupt. Seine Mitbewerber waren alle schon einmal aufgestellt worden, Scorsese («The Departed») und Allen («Annie Hall») haben den Preis schon einmal gewonnen. Die DGA-Awards werden am 28. Januar in Hollywood zum 64. Mal verliehen. Der Preis gilt als zuverlässiger Indikator für die spätere Oscar-Verleihung.
Im vergangenen Jahr hatte der britische Filmemacher Tom Hooper mit dem Historiendrama «The King’s Speech» den DGA-Preis und wenig später auch den Regie-Oscar gewonnen. Seit 1948 ist es nur sechs DGA-Siegern nicht geglückt, im gleichen Jahr auch den Oscar für die beste Regiearbeit zu holen. Das Pech hatte zuletzt Regisseur Rob Marshall, der für «Chicago» (2002) die DGA-Trophäe gewann, bei den Oscars aber Roman Polanski(«Der Pianist») unterlag.
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