Samstag27. Dezember 2025

Demaart Zu Demaart

Headlines

Männer gegen Frauen beim ESC-Halbfinale

Männer gegen Frauen beim ESC-Halbfinale
(dpa)

Jetzt weiterlesen !

Für 0,99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Oder schließen Sie ein Abo ab.

ZU DEN ABOS

Sie sind bereits Kunde?

Männer gegen Frauen heißt es beim zweiten Grand-Prix-Halbfinale am Donnerstagabend: Von den 18 Teilnehmern ist eine Hälfte männlich und die andere weiblich. Top-Favoritin ist die Schwedin Loreen.

Männer gegen Frauen heißt es beim zweiten Grand-Prix-Halbfinale am (heutigen) Donnerstagabend: Von den 18 Teilnehmern ist eine Hälfte männlich und die andere weiblich. Außerdem sind fast nur Solo-Interpreten dabei: Neun Sängerinnen, acht Sänger und das weißrussische Männerduo Litesound kämpfen um die zehn verbliebenen Startplätze für das Finale am Samstag in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku.

Dem weißrussischen Bruderpaar Dmitri und Wladimir Karjakin werden mit seiner gut gelaunten Rocknummer «We Are The Heroes» gute Chancen eingeräumt, das große Finale mit 26 Startern zu erreichen – dabei waren die beiden beim nationalen Vorentscheid nur Zweite geworden. Doch nach der Disqualifizierung der erstplatzierten Sängerin Aljona Lanskaja wegen angeblichen Stimmenkaufs durften sie letztlich nach Baku reisen.

Schwedin Loreen als Top-Favoritin

Top-Favoritin – nicht nur für das Halbfinale, sondern auch im gesamten Feld der 42 ESC-Starter – ist die Schwedin Loreen. Schwarzhaarig und mit dem mystischen Popsong «Euphoria» hat sie sich bei diversen Buchmachern eine Spitzenposition erarbeitet.

Gute Chancen auf den Einzug ins Finale haben nach Meinung der Experten und Fans in Baku auch der estnische Sänger Ott Lepland mit seiner Ballade «Kuula» und die Niederländerin Joan Franka mit ihrem Gitarrensong «You And Me» – auch wenn keiner so recht weiß, warum sie stets mit ihrem etwas seltsam anmutenden Indianer-Kopfschmuck auf der Bühne steht. Die dunkelhäutige Ukrainerin Gaitana gehört ebenso zum erweiterten Favoritenkreis – passend zur Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine und Polen im Juni präsentiert sie den stadiontauglichen Popkracher «Be My Guest».

Live im TV oder Livestream

Die 13 weiteren Kandidaten für ein Finalticket sind Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Georgien, Kroatien, Litauen, Malta, Mazedonien, Norwegen, Portugal, Serbien, die Slowakei, Slowenien und die Türkei. Die Show wird live unter anderem beim Sender Phoenix und per Live-Stream bei www.eurovision.de übertragen.

Im ersten Halbfinale am Dienstag hatten sich bereits zehn Länder für die große Samstagabendshow qualifiziert. Außerdem sind die fünf großen Geldgeber der Eurovision – Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und Frankreich – traditionell gesetzt, ebenso wie der Gastgeber Aserbaidschan.