Vom 27. September bis 27. Oktober finden quer durchs Land zahlreiche Aktionen statt, mit denen die Sensibilität der Bürger in Sachen Denkmalschutz angeregt werden soll.
Sensibilisieren, Verständnis aufbringen, den Dialog pflegen. Mit den Europäischen Tagen des Patrimoniums, an denen sich unser Land seit vielen Jahren beteiligt, will das Kulturministerium in Zusammenarbeit mit dem „Service des sites et monuments“ und der „Fondation de l’architecture et de l’ingénierie“ das Thema Denkmalschutz dem breiten Publikum näherbringen. Einen ganzen Monat lang finden ab kommendem Wochenende in zahlreichen Dörfern und Städten diesbezügliche Aktionen statt. Diese reichen von geführten Besichtigungen und Wanderungen bis hin zu Ausstellungen, Konferenzen, Rundtischgesprächen und kreativen Workshops für Kinder wie für Erwachsene.
Neugierig?
Das genaue Programm wurde am Dienstag im Kulturministerium durch Ministerin Octavie Modert, Patrick Sanavia vom Denkmalschutzamt sowie Andrea Rumpf von der Architekturstiftung vorgestellt. „Ass dat en Denkmal?“ lautet das diesjährige Leitmotiv, mittels dessen die Organisatoren vor allem auf ein junges, kritisches und neugieriges Publikum abzielen wollen.
Tatsache ist, dass es viele geschützte Bauten in Luxemburg gibt, von denen Außenstehende jedoch nicht einmal erahnen, dass sie geschützt sind.
Die „Journées du patrimoine“ sollen dabei mithelfen, den (jungen) Menschen die Thematik des Denkmalschutzes verständlicher zu machen.
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