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Hereinspaziert!

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LUXEMBURG - Es ist nun einmal so, dass es vielen Menschen leichter fällt, die Tür zur Kneipe aufzumachen, hineinzuspazieren und sich an den Tresen zu setzen, als ins Museum zu gehen.

Museumstüren schrecken viele Leute erst einmal ab. Zu gewaltig, zu fremd, zu elitär wirken sie auf viele.

Wussten Sie, dass …

… Luxemburg so viele Museen hat?

Am 25., 26. und 27. März haben Sie die Chance , beim Tag der offenen Tür sich auf Entdeckungsreise durch die Mussen des ganzen Landes zu begeben.
Das vollständige Programm sowie weitere praktische
Informationen finden Sie unter:
www.invitation-aux-musees.lu

In Luxemburg-Stadt:

• Casino – Forum d’art contemporain
• Musée d’art moderne Grand-Duc Jean (Mudam)
• Musée de la Banque et Caisse d’Epargne „Am Tunnel“
• Mémorial de la déportation
• Musée de la banque (place de Metz)
• Musée d’histoire de la ville de Luxembourg
• Musée des tramways et autobus
• Musée national d’histoire et d’art
• Musée national d’histoire naturelle – „natur musée“
• Villa Vauban – Musée d’art de la ville de Luxembourg

Im ganzen Land:

Bech-Kleinmacher: Musée de jouets & Musée folklorique et viticole „A Possen“
Binsfeld: Musée rural „A Schiewesch“
Capellen: Musée international d’effets de gendarmerie et police
Diekirch: Conservatoire national de véhicules historiques
Diekirch: Musée national d’histoire militaire
Echternach: Musée de l’Abbaye
Ehnen: Maison et Musée du vin
Esch-sur-Alzette: Musée national de la Résistence
Esch-sur-Sûre: Ancienne draperie (maison du Parc)
Fond-de-Gras: Le Parc industriel et ferroviaire
Grevenmacher: Musée de l’imprimerie & Musée de jeu de cartes Jean Dieudonné (Kulturhuef)
Lasauvage: Espace muséologique de Lasauvage
Lasauvage: Musée Eugène Pesch
Munshausen: Musée vivant „A Robbesscheier“
Nospelt: Aulebäckermusée
Nospelt: Ausgriewermusée
Peppange: Musée rural, de calèches et de la métallurgie ancienne
Rosport: Musée Tudor
Rumelange: Musée national des mines de fer luxembourgeoises
Septfontaines: Musée 40/45
Vianden: Musée littéraire Victor Hugo
Wiltz: Musée de la Bataille des Ardennes
Wiltz: Musée national d’art brassicole et de la tannerie

Und deshalb stehen sie am kommenden Wochenende ganz weit offen. Aufzustoßen braucht man sie nicht mehr, sondern nur hineinzugehen und sich überraschen zu
lassen.

„Tag der offenen Tür“ heißt es am Wochenende im ganzen Land. Nahezu alle Museen Luxemburgs, seien es nun die in der Hauptstadt, die in Esch, in Diekirch oder auch in Clerf, seien es die Kunst- oder die Geschichtsmuseen, laden Interessierte ein, während drei Tagen die laufenden Ausstellungen zu besichtigen und Museumsluft zu schnuppern. Das beste: Der Eintritt ist zu allen Ausstellungen frei.

Vor mittlerweile 14 Jahren veranstalteten die hauptstädtischen Museen diesen Tag der offenen Tür zum ersten Mal. Seit letztem Jahr haben sich die regionalen Museen angeschlossen, um den Einwohnern Luxemburgs und den Besuchern der Großregion anzubieten, Kunst, Kultur und Geschichte zu erleben. Die Besucherzahlen liegen mittlerweile im fünfstelligen Bereich, und Jo Kox, Koordinator dieser Veranstaltung, hat einen Ehrgeiz entwickelt, die Besucherzahlen Jahr für Jahr in die Höhe zu treiben.

Und das geht am besten mit einem bunten und spannenden Programm. Deshalb haben die Veranstalter auch in diesem Jahr wieder keine Mühen gescheut, auch ein abwechslungsreiches Begleitprogramm zusammenzustellen.

Führungen und Workshops

Neben Führungen, Workshops, Begegnungen mit Künstlern und Konferenzen werden auch Veranstaltungen speziell für Kinder angeboten. So findet am Samstag und Sonntag um 15 Uhr zum Beispiel der Workshop „Wonnerkummer“ im „Casino – Forum d’art contemporain“ in der hauptstädtischen rue Notre-Dame statt, bei dem Kinder von 6 bis 12 Jahren gemeinsam mit ihren Eltern Kunst erleben und selbst erschaffen können. Auch in der Villa Vauban werden Kinder von 7 bis 10 Jahren an die Hand genommen und „auf die Suche nach Schwarzbarts Schatz“ geschickt. Am Samstag um 14 Uhr in französischer Sprache, am Sonntag zur gleichen Uhrzeit dann in deutscher Sprache.

Ein Blick auf die Internetseite lohnt sicherlich, um sich einen Überblick über das Angebot zu verschaffen und sich für spezielle Veranstaltungen einzuschreiben. Doch bringt es sicherlich auch viel Spaß, sich einfach treiben zu lassen, von Tür zu Tür.