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DNA der Welle

DNA der Welle

Da Skulpturen im Raum stehen oder, wie von Bragoni innovativ umgesetzt, auch an der Wand hängen können, spielen sie mit dem Raum, dem Lichteinfluss, dem Blickwinkel, den Hohlräumen und der Tiefe. Die für Bragonis Werk charakteristische und von ihm perfektionierte Welle namens „Bragonium“ wird in einigen Skulpturen je nach Blickwinkel zu einer Figur, die verschwindet, wenn man die Skulptur von der Seite betrachtet, so z.B. bei „L’homme“.

Denkt man an Marmor, denkt man sofort an die Skulpturen der Renaissance oder an Wanddekorationen des Barocks. Da der Künstler die Renaissance studiert hat, inspiriert sie ihn immer noch. Marmor sei immer Modernität, sagt er. In jeder Epoche habe man Innovationen in Marmor kreiert. So wirkt dieses Naturelement bei Bragoni elegant, aber schlicht, sei es glatt geschliffen oder rau.

Modernität des Marmors

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