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Ab ins Museum!

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Zum vierten Mal in Folge organisieren die „stater muséeën“ in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und dem Unterrichtsministerium die speziell an Sekundarschüler und ihre Lehrer gerichtete Aktionswoche „Expérience musée“.

Insgesamt sieben Museen, darunter auch das im vergangenen Jahr
eröffnete Festungsmuseum „Dräi Eechelen“, wo das Programm der diesjährigen Veranstaltung am Dienstag Vormittag vorgestellt wurde, machen mit.

„d’stater muséeën“
„Expérience musée:
Semaine jeunes publics“

Vom 18. bis 24. Februar

Teilnehmende Museen

• Casino Luxembourg – Forum d’art contemporain
• Musée d’art moderne Grand-Duc Jean (Mudam)
• Musée d’histoire de la ville de Luxembourg
• Musée national d’histoire et d’art
• Musée national d’histoire naturelle, „natur musée“
• Villa Vauban – Musée d’art de la ville de Luxembourg
• Musée Dräi Eechelen

Infos & Reservierungen
www.experiencemusee.lu
reservation@experiencemusee.lu
Tel.: (352) 45 37 85 531

Facebook
www.facebook.com/experiencemusee.lu

Gratis
• Selbstverständlich sind alle Angebote, Besuche und Workshops kostenlos.
• Es sei daran erinnert, dass der Zugang zu allen Museen des Landes für junge Leute bis 21 Jahre (Studenten bis 26 Jahre) gratis ist.

Hausherr François Reinert konnte im schmucken Auditorium des neuen Festungsmuseums am Dienstag zahlreiche Verantwortliche der teilnehmenden Museen begrüßen. Erstmals werden die Sekundarschulklassen in diesem Jahr im Rahmen der „Semaine jeunes publics“ das neue Museum besuchen und an einem Workshop mit Cyberpiper Pit Vinandy teilnehmen können, der das Fort Thüngen in die virtuelle Parallelwelt „Second Life“ verfrachtet hat.

Doch dies ist nur einer von zahlreichen Workshops, die im Rahmen der Aktionswoche in den verschiedenen Museen angeboten werden und über die Claude Moyen, vom Unterrichtsministerium beauftragter Sekundarschullehrer im Mudam, am Dienstag informierte.

Viel Raum nach oben

Zuvor hatte Jo Kox, administrativer Direktor des Casino Luxembourg, kurz auf die vorangegangene Auflage der Aktionswoche, die jedes Jahr nach den Karnevalsferien stattfindet, zurückgeblickt. Zwischen 79 und 90 Klassen (1.500 bis 2.000 Schüler) aus den klassischen und technischen Lyzeen des Landes haben in den Vorjahren von dem Angebot Gebrauch gemacht.

Jo Kox betonte, dass es nicht immer leicht sei, die Sekundarlehrer für die Teilnahme an der Aktionswoche zu sensibilisieren. Die erwähnten Zahlen seien zwar ermutigend, doch bliebe noch viel Raum nach oben. Dabei böten sich vielfältige Möglichkeiten, das breite Angebot der Museen in den Unterricht einfließen zu lassen. Kein Fach sei ausgeschlossen, so Kox, der als Beispiel den Besuch einer Ausstellung zeitgenössischer Kunst im Mudam mit einem englischsprachigen Führer im Rahmen des Englischunterrichts nannte.

Zahlreiche Workshops

Claude Moyen stellte anschließend verschiedene Workshops vor. Im Casino Luxembourg wird u.a. ein solcher unter dem Namen „Post it!“ angeboten, der sich mit der Kunst im öffentlichen Raum befasst und bei dem Schüler diesbezüglich selbst aktiv werden können.

Unter der Anleitung des Autors Ian de Toffoli, regelmäßiger Mitarbeiter der Kulturrubrik des Tageblatt, wird im Mudam ein spannendes Text-Atelier unter dem Titel „Word up!“ abgehalten. Interessant klingt auch das Angebot des hauptstädtischen Geschichtsmuseums, das den Schülern einen Blick hinter die Kulissen bieten und die verschiedenen Berufe, die man im Museumsbetrieb findet, vorstellen will. Ein weiteres Angebot dieses Museums steht in Zusammenhang mit der Ausstellung des „Atelier Weyer“ und wird Interessierten ermöglichen, selbst ein Plakat zu gestalten.

Dies sind nur einige der zahlreichen Workshops, die vom 19. bis zum 24. Februar in den sieben Museen angeboten werden. Genaueres ist der Informationsbroschüre zu entnehmen, die im Zusammenhang mit „Expérience musée“ erschienen ist und in den Museen und Sekundarschulen erhältlich ist. Das genaue Programm findet man im Internet.