Fast 14.000 Personen besuchten am Samstagabend ein oder mehrere Museen in Luxemburg. Das seien 4,39 Prozent mehr, als im Vorjahr, wurde von den Veranstaltern betont. Sieben Museen machten bei der diesjährigen Nuit des musées mit. Die Kunsthallen arbeiteten dieses Jahr eng mit Designern zusammen. Sie sollten dem Event ihren ganz eigenen Stempel aufdrücken. Georges Zigrand im Mudam, Jean-Paul Carvalho im Musée Dräi Eechelen, Lynn Schammel im ‘natur musée’, Christophe de la Fontaine im Musée national d’histoire et d’art, Will Kreutz im Musée d’Histoire de la Ville de Luxembourg, Dunja Weber in der Villa Vauban und Claude Schmitz im Casino Luxembourg machten mit.
In den Museen konnten die Besucher dann auch die Werke von mehreren namhaften Künstlern bestaunen. Julie Conrad präsentierte im Casino Möbel aus Holz und aus Tyvec aus der Serie Unpaper. Im Mudam hatten die Besucher die Gelegenheit selbst Hand anzulegen und zusammen mit Sonia et Olivier «kulinarische Kunstwerke» zu erschaffen. Im Musée national d’histoire et d’art wurden Kunstwerke aus dem 19. und 20. Jahrhundert der Ausstellung DE Mansfeld vorgestellt. Design Friends asbl machte via seine «portfolio show» eine Bestandsaufnahme der nationalen Design-Szene.
Animationen, geführte Rundgänge, Workshops, Vorstellungen, … rundeten das Angebot ab. Auch an die Kinder wurde gedacht. Die Besucher wurden von historischen Bussen von einem Museum ins andere gebracht. Sie hatten auch die Gelgenheit elektrische Limousinen zu nutzen. Diese wurden von Tesla zur Verfügung gestellt.
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