Luxemburg ist eines der sichersten Länder für junge Menschen. Das hat der Guardian bei der Analyse von statistischen Daten der World Health Organisation (WHO) festgestellt. Demnach ist lediglich Zypern ungefährlicher für Leib und Leben der Jugendlichen als das Großherzogtum.
Von 100.000 ließen 2015 in Luxemburg 22 junge Menschen im Alter zwischen 15 und 29 Jahren ihr Leben. Damit ist das Land eines der sichersten der Welt für junge Menschen.
46 Prozent der Menschen in dieser Altersgruppe sind bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Damit sind allerdings gerade einmal 10 von 100.000 jungen Menschen in Luxemburg bei Verkehrsunfällen gestorben – fast die Hälfte des weltweiten Durchschnitts dieser Todesursache.
In Venezuela etwa, schreibt der Guardian, lassen von 100.000 jungen Menschen ganze 70 ihr Leben im Verkehr. Das ist die höchste Rate weltweit. Die Zahlen der WHO sind stark verarbeitet, um fehlende Daten auszubügeln und um die Daten einzelner Länder miteinander zu vergleichen. Eine Aussage auf die Person genau zu treffen, wird dadurch erschwert.
Gefährlichstes Land ist Sierra Leone
Das gefährlichste Land für junge Menschen ist Sierra Leone. Von 100.000 Jungen Menschen starben 2015 ganze 671. Anders ausgedrückt: In Sierra Leone starb 2015 einer von 150 jungen Menschen. An zweiter Stelle der Statistik steht das krisengebeutelte Syrien, mit 179 Toten pro 100.000 jungen Menschen. Fast 100 weniger als Sierra Leone.
Die Menschen in Luxemburg entgehen dabei einer ganzen Reihe von Todesursachen, die in vielen Teilen der Erde noch immer gang und gäbe sind. So etwa Todesursachen in Verbindung mit Schwangerschaften und vermeidbare Krankheiten wie Tuberkulose, parasitäre Krankheiten wie Malaria oder Durchfall.
Todesrate um 21 Prozent gesunken
Diese Todesarten sind zwar auch in den meisten anderen Teilen der Erde auf dem Rückzug, sind dennoch immer noch sehr weit verbreitet, wie der Guardian feststellt. In Sierra Leone etwa starben 2015 immer noch 74 Menschen an Ursachen in Verbindung mit einer Schwangerschaft. Weltweit sind es den Zahlenreihen zufolge neun pro 100.000 junger Menschen. In Somalia starben in dem betrachteten Jahr rund 1.800 Junge Menschen an Durchfall.
Die Zahl derer, die an den Folgen einer HIV-Infektion starben, konnte in den letzten zehn Jahren halbiert werden. Die Krankheit ist heute mithilfe von Medikamenten gut in den Griff zu bekommen. In einigen Ländern wie Lesotho allerdings ist die Todesrate mit 218 auf 100.000 junge Menschen immer noch unnötig hoch. Den Zahlen der WHO zufolge sind 2015 in Luxemburg keine jungen Menschen an Geschlechtskrankheiten wie HIV oder Syphilis gestorben.
Junge Menschen in den USA haben übrigens eine fünfmal höher Chance, ermordet zu werden als ihre Altersgenossen in dem Vereinigten Königreich und haben eine dreimal so hohe Wahrscheinlichkeit, in einem Autounfall zu sterben. Im Königreich ist übrigens „Selbstverletzung“ die häufigste Todesursache bei jungen Menschen. Die Zahl der Drogentoten in den Niederlanden ist dem Guardian zufolge zehnmal niedriger als die in den USA. Weltweit hält diese WHO-Statistik übrigens keinen einzigen Fall von Tod durch Cannabiskonsum fest. Die Todesrate in dieser Altersgruppe ging weltweit zwischen 2000 und 2015 um 21 Prozent zurück.
Zu Demaart
Romain, mögen sie keine Kritik am politischen Establishment. Sind sie einer von denen, der alles ungekaut herunterschlucken und später mit Verdauungsproblemen herumlaufen? Die Blitzer gehören irgendwie zu Bausch, weil er der Initiator ist. Nichts als eine gigantische Abzocke. Natürlich freuen sich die anderen Parteien über das Vorpreschen dieser Partei. Ihr Statement mag wohl richtig sein, nur werden die "Grünen" in der Versenkung verschwinden und darüber werde ich mich besonders freuen.
Oh Marius . Alt erem een Commentaire vun engem Onzefriddenen an frustreirtem Landsmann hei am Land. Et sin net dem 'Bausch' seng Radaren, et sinn dem Letzebuerger Staat seng. An egal wien den nächsten Minister get (op gring, blo, schwarz, roud...brong...oder wat och emmer...) KEEN...awer och absolut KEEN Minister an KENG Regierung schaaft dei Bletzer oof...et kommen der och nach an deenen nächsten Joeren dobei (an hoffentlich ganz vill)...an Abzocke ???...et sinn joi just dei Leit dei sech net un den Code de la Route haalen dei mussen bezuelen...all aneren Bierger net....Scheinen sonnigen Daag nach....
Das Resultat der WHO dürfte die holde Luxemburger Jugend schmeicheln, wären da nicht "Bauschs" Blitzer und Radarfallen die jedem jugendlichen Autofahrer die Lust am Fahren gehörig versauen. Warum diese ausgeklügelte Technik? Warum diese gewaltige Abzocke von geschätzten 10 Millionen jährlich, wenn nur etwa 10 von 100.000 Jugendlichen bei Unfällen zu Tode kommen, wobei die Todesfälle von Alkohol, Drogen und Selbstmord am Steuer inbegriffen sein dürften. Im Endeffekt also eine ganz besondere und gemeine Abzocke. Mal sehen, wie die Grünen so weiter dümpeln bis zur nächsten Wahl. Viel Erfolg, wünscht einer, der schon mehr als einmal sein Scherflein besteuern musste.
Erem eng Statistik fir den ronnen Klasseur !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!