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WissenschaftWie das Luxemburger Start-up Nium mit Computer-Power die Ernährung verbessern will

Wissenschaft / Wie das Luxemburger Start-up Nium mit Computer-Power die Ernährung verbessern will
Die beiden Firmengründer Adam Selamnia und Alberto Noronha  Foto: Editpress/Didier Sylvestre

Nium ist ein innovatives, junges Biohealth-Unternehmen aus Esch, mit dem ambitionierten Ziel, genaue Daten zur Ernährung zu liefern und personalisierte Ernährungspläne unter anderem für Krebspatienten zu erstellen. Das Unternehmen ist ein Spin-off der Biomedizinfakultät der Universität und derzeit noch im Firmeninkubator der Uni zu Hause. Das Tageblatt hat sich mit den Firmengründern Adam Selamnia und Alberto Noronha unterhalten.

Zwar wissen wir, welche Stoffe uns in der Nahrung krank machen und welche förderlich für die Gesundheit sind, aber die genauen Abläufe dahinter sind nicht immer bekannt. Das hat auch damit zu tun, dass diese Forschung sehr rechenintensiv ist und bislang nicht die nötige Computerleistung zur Verfügung stand, um sie durchführen zu können. Dank neuer Supercomputer hat sich das mittlerweile geändert. Heute können die chemischen Prozesse, die hinter der Wirkung von Nahrungsmitteln stecken, genauer untersucht werden.

Das Businessmodell von Nium basiert auf drei Säulen. In einer ersten Säule arbeiten die Firmengründer heute bereits mit Nahrungsmittelunternehmen zusammen, um diesen Expertisen über Inhaltsstoffe zu liefern. So können die Unternehmen besser verstehen, wie ihre Produkte wirken. Das kann etwa dann hilfreich sein, wenn Firmen zum Beispiel besondere Gesundheitseffekte mit ihren Produkten hervorrufen oder später damit werben wollen.

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Filet de Boeuf
17. Juni 2022 - 11.24

Besser wäre wenn alle Leute genug Geld hätten um in Ruhe schlafen zu können und um Bio-Produkte zu kaufen. Stress ist der Hauptgrund für Krebs, und Schlaflosigkeit, Drogen und schlechte Ernährung sind Stress für den Körper.