Luxemburgs derzeitige Justiz- und Kulturministerin Sam Tanson soll bei den kommenden Parlamentswahlen am 8. Oktober 2023 als Spitzenkandidatin von „déi gréng“ antreten. Die Wahlkommission der Partei hat sich am Dienstag einstimmig für Tanson als nationale Spitzenkandidatin ausgesprochen – das geht aus einer Pressemitteilung der Partei vom Mittwochmittag hervor. Am 28. März soll dann bei einem außerordentlichen Kongress über den Vorschlag der Wahlkommission abgestimmt werden, bei dem Tanson eine 3/5-Mehrheit bei den anwesenden Parteimitgliedern erhalten muss. Tanson wird im Oktober im Wahlbezirk Zentrum antreten.
„Sam Tanson ist eine starke Führungspersönlichkeit, die sich in der Ausübung ihrer politischen Ämter stets durch Sachkenntnis und Durchsetzungsvermögen ausgezeichnet hat“, erklären die beiden „déi gréng“-Parteivorsitzenden, Djuna Bernard und Meris Šehović, in dem Schreiben. „Sie steht für eine vorausschauende Politik, die Fakten über Dogmen, Ergebnisse über Parolen und das Gemeinwohl über die Interessen Einzelner stellt. Sie steht für einen Politikstil, der den Menschen auf Augenhöhe begegnet und den Dialog sucht. Wir sind überzeugt davon, dass sie die richtige Frau ist, um unser Land in diesen turbulenten Zeiten zu führen.“
Gëschter ass d’Walkommissioun vun @deigreng zesummekomm an huet unanime beschloss, dem ausseruerdentleche Kongress vum nächsten Dënschdeg, 28. Mäerz, eis Justiz- a Kulturministesch @SamTanson als national Spëtzekandidatin fir d’Chamberwalen ze proposéieren. ??? pic.twitter.com/uUmyEnjrHf
— Djuna Bernard (@BernardDjuna) March 22, 2023
Woanders als bei den Grünspänen kommt die Dame mit der Fahrradbrille jedenfalls nicht unter.
Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter.
Die erlesene Spitzenkandidatin wir landesweit sicher viel Stimmen erhalten