Verkehrsminister François Bausch («déi gréng») und Vertreter der «Sécurité routière» haben am Mittwochmorgen eine ernüchternde Bilanz vorgelegt: In diesem Jahr gab es insgesamt bereits sechs Unfälle, bei denen Motorradfahrer starben. Das sind genauso viele wie im gesamten Jahr 2017.
2017 geschahen die meisten Unfälle im Sommer und auf den Landstraßen des Großherzogtums, erklärte Bausch. Besonders häufig seien Männer im Alter zwischen 24 und 35 daran beteiligt gewesen. Die Hauptursache laut Verkehrsminister: Alkohol und zu hohe Geschwindigkeit.
Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 224 schwere Verkehrsunfälle, bei 24 starben Menschen. Acht tödliche Unfälle ereigneten sich, als Autos kollidierten. Bei Zusammenstößen mit Fußgängern starben fünf Menschen, bei solchen mit Hindernissen sechs. Schwere Unfälle, bei denen ein Baum im Spiel war, gab es 2017 insgesamt 34 – fünf davon endeten tödlich.
MH/sen
Eine traurige Bilanz aber die meisten Unfälle passieren durch menschliches versagen oder Unachtsamkeit ( Handys, Autoradio usw. ), ich als alter langjähriger Fahrer, fast fünfzig Jahre ohne Unfall bin der Meinung man sollte die 0%o Grenze einführen wer ein Fahrzeug bewegt sollte wie im § 1 der Straßenverkehrsordnung so fahren das er sich und andere nicht gefährdet, ich bin auch der Meinung das alle Neulinge eines Führerscheins auf dem Circuit Good Year eine Schulung mit ihrem eigenen Wagen machen um zu wissen wie der in einer brenzligen Situation reagiert, denn meisten ist es doch fehl verhalten der Fahrer die es dann krachen läßt, da ändern leider auch alle Gesetze nichts daran.