Die Luxemburger Polizei hat sich für eine Verkehrskontrolle in Kehlen etwas Besonderes einfallen lassen. Routinemäßig wurde in der Tempo-30-Zone in Kehlen die Geschwindigkeit kontrolliert. Die angehaltenen und kontrollierten Autofahrer erwartete am Donnerstagmorgen allerdings eine Überraschung.
Diejenigen, die sich nämlich ganz artig an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten haben, bekamen von Nachwuchspolizisten aus der Grundschule «Boxemännercher» ausgehändigt. Die Schüler, die die Polizei bei ihrer Kontrolle begleiteten, bedankten sich auch bei den Autofahrern. Auf Geschwindigkeitssünder wartete allerdings nicht nur ein Protokoll – sie kassierten auch noch eine «Rutt» von den Kindern.
Die Polizei ist „nah beim Bürger“, neuerdings strategisch geschickt, in
grösseren Kreisverkehrstrukturen aufgestellt. Dort stehen sie, die
„bürgernahen” Agenten, mit bis zu 5 Einsatzwagen, Kopfvermummung und
Kugelweste, bewaffnet bis auf die Zähne, und mit Schlagstock um Arm und
Hals versetzen sie nicht nur Frauen und Kinder in Angst und Schrecken.
So stehen sie da, und führen stolz in diesem furchterregenden Outfit
“normale Papierkontrollen” durch. “Freund und Helfer” reisst auch mal
(unerlaubterweise?) plötzlich die hintere Autotür zu den Kindern auf,
während der Kollege die erschrockene Mutter „in Schach” hält: „Papiere
und Führerschein“.
Ungerechtfertigter Strafzettel, Punkteabzug und dann ein "Boxemännchen".
Das alles steht uns natürlich zu, schliesslich zahlen wir für Ausstattung und Service.
Fragt sich an wen der heilige Nikolaus himself mit seinem Kumpan "Housécker" die Ruten ausgeteilt hätte...
Ech huelen un,dass et fir d'Autofuehrer méi Rutten wéi Boxemännercher gouf,kéen Wonner bai dém Fahrstil vun munchen Gesellen.An der Rutten wärten et der an Zukunft emmer méi gin....
Toll. Weiter so.
eng gelongen a flott Initiative.