Die Lage sei ernst. Das schreibt die nationale Vereinigung für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (SLPPP) in einem kürzlich veröffentlichen Kommuniqué. Ernst, aber nicht hoffnungslos, gibt SLPPP-Präsident Dr. Paul Hédo zu verstehen.
Die Psychiater des Landes drängen die Behörden dazu, endlich mehr für die psychische Gesundheit zu tun. Diese Bitte darf man durchaus als Schrei nach Hilfe verstehen. Wiedermal. Auf viele in den letzten Jahren erfolgte alarmierende Forderungen nach Unterstützung sei bisher nicht genügend reagiert worden. Nachdem der neue nationale Plan für psychische Gesundheit am 18. Juli dieses Jahres vorgestellt wurde, müsse man den Bedürfnissen jetzt schnellstens gerecht werden.
Tatsächliche Hilfe für Leute mit psychischen Problemen ist sicher notwendig. Von klassischen Psychiatern mit ihren Psychopharmaka und sogar Elektroschocks wird man sie aber nicht bekommen.
So'u ginn emmer nei Krankheeten erfond fir dass der e Puer sech Taeschen kennen voll stopfen ! Krankheeten gin net geheelt, se gin gemannaged, fir dass se laang unhaalen !