Nachdem Premierminister Xavier Bettel am vergangenen Freitag gesagt hatte, dass Großherzog Henri in seiner Funktion als Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) nach China gereist ist, kam am Sonntag die Überraschung: Laut der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua soll sich der Großherzog mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen und an einem Bankett teilgenommen haben. Das Staatsministerium erklärte auf Tageblatt-Nachfrage am Montag, dass Henri als IOC-Mitglied in Peking sei – und neben anderen IOC-Mitgliedern, wie beispielsweise dem IOC-Präsidenten Thomas Bach, zum genannten Bankett eingeladen wurde.
Bei einer Pressekonferenz zur Immigration am Montagmorgen in Luxemburg äußerte sich Außenminister Jean Asselborn (LSAP) auf Nachfrage hin zur China-Reise des Großherzogs ähnlich: „Der Großherzog war in seiner Funktion als Mitglied des IOC dabei“, sagte Asselborn. Allerdings wurden auch politische Gespräche zwischen dem luxemburgischen Staatschef und Xi Jinping geführt. Auf die Frage, ob das Führen politischer Gespräche mit dem chinesischen Präsidenten mit der Regierung abgesprochen gewesen sei, antwortete Asselborn: „Ja. Ich habe mich mit dem Grand-Duc sehr lange darüber unterhalten. Der Grand-Duc ist auf mich zugekommen, ich habe ihm auch die Punkte vorgeschlagen, die er ansprechen sollte – und er hat das auch gemacht.“
De ganzen System ass faul. Fréier hu se mat Gesetzeslücken ouni vill Opwand Fric gemaach, haut sinn d'Gesetzeslücken zou sou dass keng Leit méi kenen einfach Fric maachen, mee de Problem ass: Wen helt deenen Leit déi onrechtmässeg Fric gemaach hunn, d'Suen rem wesch? De Kapitalismus huet en Zäitproblem. De Geldadel vun deemols sinn déi Leit di elo als Investisseur rondremlafen, de Politiker nach verzapen wat se sollen änneren, well se jo fir déi "gudd" Saach kämpfen. Déi Leit déi d'Ierfschaftssteier kleng halen fir hier Kanner. Déi Leit di fir d'CO2 Steier sinn well d'Käschten egal sinn. Déi Leit denen d'Pensioun egal ass well se 3 Appartementer verlounen. Mir brauchen grouss Protester géint Investisseuren, géint Spekulanten, an zwar weltwäit.
Mee domm geet ëtt nëtt.Veräppelung vum Luxusbuerger.
Ech war beim Lannenhari an der Klass, déi puer Wochen am Michel Rodange, ier se hien hu missen ewechhuelen, ze vill peinlech. Deen huet näischt geleescht, net deemools an net haut.
" „Wenn der Großherzog diese Einladung nicht angenommen hätte, wäre dies ein Affront gegen China gewesen“, sagt der ADR-Abgeordnete." Wenn er schon einmal Recht hat der ADR_Kartheiser,dann hat er Recht. ALLE die an diesem Tisch saßen haben den Affront meiden wollen.Auch das IOC oder die FIFA,die Spiele an "Schurkenstaaten" vergeben,wollen den Affront vermeiden. Also sollen wir nicht die Sache mit den Menschenrechten vergessen? (Sogar der Vatikan hat die Charta noch nicht unterschrieben!)Dann stehen wir nicht als verlogene,opportunistische Heuchler da,sondern einfach als " Geschäftsleute" die ihre Interessen vertreten.Egal ob in Honkong oder in China die Menschen Prügel bekommen wenn sie ihre Meinung sagen, oder ganz von der Bildfläche verschwinden.