Die stärksten Preistreiber in den USA im März waren Kraftstoffe, Mieten und Lebensmittel. Allein die Benzinpreise stiegen im Monatsvergleich um 18,3 Prozent und standen damit für mehr als die Hälfte des Anstiegs, wie die neuen Daten zeigen. Der rasche Anstieg wurde meist mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine erklärt, der die Ölpreise ansteigen ließ. Die Preise anderer Energieträger erhöhten sich im März ebenfalls deutlich. Lebensmittel wurden zehn Prozent teurer. Im Vormonat hatte die Rate 7,9 Prozent betragen.
Die Kerninflation, also ohne Berücksichtigung von Lebensmittel- und Energiepreisen, stieg im Jahresvergleich um immer noch sehr hohe 6,5 Prozent. Ein wichtiger Antreiber der höheren Kerninflation waren steigende Wohnkosten, die im Vergleich zum Vorjahresmonat um fünf Prozent stiegen – der größte Anstieg seit 1991.
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