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Richter setzt Puigdemont auf freien Fuß

Richter setzt Puigdemont auf freien Fuß

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Ein Gericht in Belgien hat den früheren katalanischen Regierungschef Carles Puigdemont und vier seiner Minister nach einer Anhörung im Auslieferungsverfahren gegen Bedingungen auf freien Fuß gesetzt. Das teilte die Justizbehörde in der Nacht zum Montag mit. Nach der Entscheidung des Untersuchungsrichters dürfen die Betroffenen das Land vorerst nicht verlassen.

Puigdemont und die vier Minister hatten sich am Sonntagmorgen den belgischen Behörden gestellt. Spanien hatte in der Vorwoche einen Europäischen Haftbefehl gegen die Separatisten beantragt. Ihnen wird in Zusammenhang mit der Unabhängigkeitserklärung Kataloniens Rebellion, Aufruhr und Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen. Allein für die Rebellion drohen ihnen in Spanien bis zu 30 Jahre Haft.

Judd mat Gaardebounen
6. November 2017 - 15.52

Yess! De Nol op de Kapp getraff!

Wagner Alain
6. November 2017 - 15.44

Den Mann ass just clever, wann en an Spunien bliwwen wier, dann wär hien elo am Prisong. An der Belsch ass hien elo op fréiem Fouss , an hien kann sech um säin Prozess këmmeren. Den Widderstand an Katalounien gëtt gestäerkt, well d'Leit jo elo gesinn hunn dat en sech der Police gestallt huet, an net iergendwou an Südamerika geflücht ass. Et wier och net schlecht wann der emol e bësschen Geschicht vun Katalounien géift duerchkucken. Katalounien gehéiert mat dem Baskeland an Galizien zu deenen historeschen autonomen Gemeinschaften an Spunien.

BillieTH
6. November 2017 - 11.07

nos eurodeputes vont devoir justifier leur silence lors des prochaines elections europeenes

Serenissima, en Escher Jong
6. November 2017 - 9.25

Das Beispiel der belgischen Justiz ist jedenfalls besser als das was die politische Justiz in Spanien veranstaltet: die Justiz in Belgien wird also ermitteln aber die Angeklagten werden was normal ist in einm Rechtsstaat auf freiem Fuss gelassen...während Franco Spanien alle Leute sofort eingesperrt hat...was beweist dass der Caudillo zwar tot ist sein Gedankengut aber weiter gepflegt and angewandt wird im der Schein Demokratie Spanien, und unser Herr Asselborn findet das normal, er fällt lieber über Österreich und Ungarn her.....

alexM
6. November 2017 - 8.58

Dem einen sein Terrorist, dem anderem sein Freiheitskämpfer! Der eine "verkriecht sich ins Ausland", der andere flieht vor seinen Häschern und kämpft von einer sicheren Basis im Ausland aus. Dem einen geben wir Asyl, den anderen liefern wir aus, der eine kommt als gefeierter Befreier in sein Land zurück, der andere wird gehängt. Nur - wer ist wer? Es is schön wenn man, gefestigt von einer unerschütterlichen Moral, die Antwort weiss und nicht auf die Zukunft zu warten braucht bis der Sieger festteht und im Nachhinein zu bestimmt wer gut und wer böse war.

Jeannosch
6. November 2017 - 8.23

@Hoffmann: In Spanien säße Herr Puigdemont im Gefängnis, so wenigstens kann er den Widerstand und Freiheitskampf gegen Spanien vom Ausland lenken.

G. Hoffmann
6. November 2017 - 7.23

Noch ein Politiker ohne Rückrat! Einfach erbärmlich!
Man kann vom Versuch Katalonien von Spanien unabhängig zu machen halten was man will. Aber diese Feiglinge welche die ganze Aktion ins Leben gerufen haben und sich jetzt ins Ausland verkriechen, würde ich als Anhänger der Unabhängigkeits-Bewegung doch nicht mehr unterstützen.