Seit mehr als einem Monat legt der Haushaltsstreit Teile der US-Regierung lahm, der Shutdown zehrt an den Nerven der Nation. Nun verkündet US-Präsident Trump eine Einigung mit den Demokraten, um die Regierung endlich wieder zu öffnen – zumindest drei Wochen lang.
Fünf Wochen nach Beginn des Shutdowns in den USA hat US-Präsident Donald Trump einen Durchbruch in dem erbitterten Haushaltsstreit mit den Demokraten verkündet. «Ich bin sehr stolz zu verkünden, dass wir einen Deal erreicht haben, um den Shutdown zu beenden und die Bundesregierung wieder zu öffnen», sagte Trump am Freitag im Rosengarten des Weißen Hauses. Man habe sich auf eine Übergangsfinanzierung für die stillgelegten Teile der Regierung bis zum 15. Februar geeinigt. In dieser Zeit solle über Maßnahmen zur Grenzsicherung beraten werden.
Eine Zusage der Demokraten über die von ihm geforderten 5,7 Milliarden Dollar für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko erwähnte Trump nicht. Trump sagte mit Blick auf die Demokraten lediglich: «Sie haben endlich und vollständig anerkannt, dass eine Barriere oder ein Zaun oder Mauern oder wie immer Sie das nennen wollen ein wichtiger Teil der Lösung sein werden.» Bislang haben die Demokraten eine Finanzierung der von Trump geforderten Mauer an der Grenze zu Mexiko strikt abgelehnt.
Trumps Zustimmungswerte sind gesunken
Der Kongress muss der Übergangsfinanzierung noch zustimmen. Trump ist dabei auf Stimmen der Demokraten angewiesen. Trump sagte, er habe den Mehrheitsführer seiner Republikaner im Senat, Mitch McConnell, gebeten, den Vorschlag sofort einzubringen. Auch das von den Demokraten geführte Repräsentantenhaus muss den Vorschlag absegnen. Die Demokraten hatten zuvor wiederholt vorgeschlagen, erst die Regierung wieder zu öffnen und dann über Grenzsicherung zu diskutieren. Bis Freitag hatte Trump das abgelehnt. Trump forderte bislang 5,7 Milliarden Dollar für den Bau der Mauer.
Wegen des Shutdowns sind 800.000 Bundesbedienstete seit mehr als einem Monat im Zwangsurlaub oder müssen unbezahlt arbeiten. Am Freitag blieb bei vielen von ihnen zum zweiten Mal in Folge das Gehalt aus, das normalerweise alle zwei Wochen gezahlt wird. Trump kündigte am Freitag an, das Geld solle ihnen so bald wie möglich nach dem Shutdown-Ende rückwirkend erstattet werden.Besonders auf Trump war der öffentliche Druck in dem Haushaltsstreit in den vergangenen Tagen angewachsen. Er hatte angekündigt, den Shutdown als Druckmittel zu nutzen, um die Demokraten zum Einlenken im Streit um die Mauer zu zwingen.
In einer am Freitag veröffentlichten Umfrage der Washington Post und des Senders ABC machten 53 Prozent Trump und die Republikaner für den Shutdown verantwortlich, 34 Prozent die Demokraten. 54 Prozent der Befragten sprachen sich gegen eine Grenzmauer aus, 42 Prozent dafür. Seit Beginn des Shutdowns sind Trumps ohnehin mäßige Zustimmungswerte noch weiter gesunken.
Vielleicht spekuliert er ja darauf, an Bord der Rakete zum Mars zu sein, da er dort einer nach seiner Amtszeit drohenden Verhaftung durch Mueller entgehen könnte.
Grosse Klappe, Schaden anrichten und dann klein beigeben. Was haben die da für eine Dumpfbacke zum Präsidenten gewählt ? Und dabei hat der noch Anhänger und Bewunderer in Europa! Jetzt verlangt er auch noch von der NASA, dass die eine Rakete zum Mars schicken, die noch während seiner Amtszeit dort " landen " soll. Trump blamiert sich und die USA wo er nur kann, bloss kein Fettnäpfchen auslassen und der ganzen Welt zeigen, wie dumm Mr. President ist.
Was für eine krachende Niederlage. Da hat sich aber einer gewaltig die Zähne an Nancy Pelosi ausgebissen.