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Trump: „Ich bin ein stabiles Genie“

Trump: „Ich bin ein stabiles Genie“

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US-Präsident Donald Trump hält sich nicht nur für «wirklich klug», sondern für ein «Genie«. Das twitterte er selbst am Samstag als Antwort auf das Enthüllungsbuch «Fire and Fury», dem zufolge jeder in seiner Umgebung im Weißen Haus ihm Amtsunfähigkeit bescheinigt. Den Autoren Michael Wolff bezeichnete er als «Verlierer» und er griff erneut seinen Ex-Chefstrategen Steve Bannon an, auf den sich Wolff in seinem Buch unter anderem stützt.

Jetzt, da sich die Vorwürfe einer Zusammenarbeit mit Russland zur Wahlbeeinflussung als Ente herausgestellt hätten, würden sich die Demokraten und «ihre Schoßhunde, die Lügenmedien» auf die Themen geistige Stabilität und Intelligenz des Präsidenten stürzen, schrieb Trump. «Tatsächlich sind meine beiden größten Stärken in meinem ganzen Leben geistige Stabilität gewesen und (…) wirklich klug zu sein.»

«Langweilig und unwahr»

Als Beweis führt Trump dann an, dass er es von einem «SEHR erfolgreichen Geschäftsmann» zu einem «Top-Fernsehstar» und dann gleich «im ersten Anlauf» zum US-Präsidenten gebracht habe. «Ich glaube, das würde nicht als klug, sondern als Genie kennzeichnen, und dazu als ein sehr stabiles Genie!», schrieb Trump, der sich bereits 2000 als Kandidat der Reform Party um die US-Präsidentschaft beworben hatte.

Wolffs Buch nannte er «langweilig und unwahr». Der Autor habe Bannon benutzt, «der geweint hat, als er gefeuert wurde, und um seinen Job gebettelt hat».

Judd mat Gaardebounen
7. Januar 2018 - 19.26

In allem Ernst: sollte ein Volk nicht verlangen können, dass sein Präsident, Bundeskanzler, Premier, usw. ein Mindest-IQ nachweisen kann. So ab hundert würde diese Kriterium Weltkriege verhindern.

KTG
7. Januar 2018 - 11.02

Ich bin ziemlich sicher, dass Psychiater und Psychologen so manche Dinge genau dazu zu sagen hätten.

KTG
7. Januar 2018 - 10.59

Ech hunn eent heiheem iwwert d'Enn vun de berühmten Diktatoren an Tyrannen. Ee Kapitel pro Personnage. En zweete Volume dierft och dee "Genie" do enthalen. Well an déi Richtung entwéckelt et sech an d'Wahrscheinlechkeet datt am November 2018 oder 2020 d'Walen "ausfalen", gëtt ëmmer méi héich. D'Amerikaner si sech nach ëmmer net bewosst, datt hire Walsystem extrem ufälleg ass, well den Orangen elo souwuel déi zwou Chambere wéi och d'iewescht Justiz kontrolléiert, virun allem wann do nach ee "liberale" Riichter ausfällt. Dat wat mer vu Polen fäerten, hunn d'USA längst schonn. Hir Riichtere si politesch agesat, an dat ass extrem geféierlech wann e Verréckten nëmme wëll.

weit
6. Januar 2018 - 23.44

Wenn in einem Land die geistige Stabilität des Präsidenten bezweifelt wird ,dann muss man sich auch die Frage stellen über den geistigen Zustand des ganzen Landes das ihn an die Macht brachte.Und wenn eine Justiz ermittelt
gegen ihren Präsidenten mit dem Auftrag etwas zu finden egal was es ist und gegen seine Familie, seine Bekannten dann ist dass Land nicht nur faul aber gesamt kriminell.Und wenn die Presse in Europa auch noch feiert dann mache ich mir Sorgen für unsere eigene Integrität und Intelligenz.

Ah jo!
6. Januar 2018 - 22.55

Matt e besschen guddem Wellen kann een dat och ironesch opfassen...

Jean-pierre goelff
6. Januar 2018 - 21.11

Et gouf virun enger Zeit eent Buch,,ces malades qui nous gouvernent,,,ech mengen den Donald hät eng Plaatz doran verdingt!

H.Horst
6. Januar 2018 - 18.26

Realsatire......

Palamunitan
6. Januar 2018 - 18.19

D'Gecken sinn och Leit... sie sinn just nött wei dei aaner...

Peter Mutschke
6. Januar 2018 - 17.02

Das was ich an ihm genial finde ist sein unerschütterliches Selbstbewusstsein.

Michael Wolff
6. Januar 2018 - 17.00

" I think that would qualify as not smart, but genius....and a very stable genius at that!" Ein besseren Kommentar zu dem Buch Fire und Fury kann es nicht geben, THX Donald.