Von 100 zurück auf null: Diesen Gedanken fassten wohl nicht wenige nach den jüngsten Ankündigungen der Regierung in Sachen Corona. So wurden im Laufe der Woche für den 13. Juni nicht nur weitere Öffnungen in Aussicht gestellt: Unter Auflagen sollen in den Horeca-Betrieben die Einschränkungen sogar komplett fallen gelassen werden. Als Gegenleistung wird nur ein Testnachweis verlangt. Unter den gegebenen Umständen dürfte dies wohl nicht zu viel verlangt sein.
Was haben wir uns diesen Tag herbeigesehnt: ein geselliges Beisammensein ohne Masken und Mindestabstände. Es darf wieder gestanden, ja getanzt werden. Und das, ohne alle zehn Minuten einen Blick auf die Armbanduhr zu werfen. Nun, da der Griff zur Maske zur zweiten Natur geworden ist, winken fast schon paradiesische Zustände. Eine Öffnung, wie sie sich nicht nur junge Menschen seit langem wünschen.
Angesichts der letzten Entwicklungen durfte man zwar mit weiteren Lockerungen rechnen, doch kamen die jüngsten Ankündigungen für viele dennoch einer Überraschung gleich. So waren insbesondere Club-Besitzer, Veranstalter und andere Akteure der Nightlife-Branche nicht darauf gefasst. Willkommen geheißen werden sie allemal, hat die Unterhaltungs- und Horeca-Branche zuletzt doch wie keine andere unter der sanitären Krise gelitten.
Dass sich nun verschiedene Akteure so kurz vor dem Ziel mit ihren Test-Schummeleien in den eigenen Fuß zu schießen drohen, ist vor diesem Hintergrund unverständlich, wenn nicht sogar nachlässig und gefährlich. Tatsächlich mehren sich die Meldungen von Restaurantbetreibern, die Schnelltests nur zum Schein durchführen lassen, dem Ergebnis aber kaum Bedeutung zumessen. Andere gehen sogar einen Schritt weiter, verzichten ganz auf die Testprozedur und stellen ihren Gästen ein präpariertes Ergebnis zur Verfügung, für den Fall einer Kontrolle.
Auch wenn verschiedene Maßnahmen nicht jedem einzuleuchten vermochten (Stichwort Ausgangssperre), so scheint die Strategie der Regierung im Großen und Ganzen aber zu greifen. Vor allem die Test-Strategie trägt Früchte, wie auch Ergebnisse bei großen Veranstaltungen im Ausland zeigen.
Das lang ersehnte Licht am Ende des Tunnels ist endlich in Sichtweite. Nach langen Monaten der Entbehrung winkt ein kleines Stückchen Normalität. Wer ab dem 13. Juni ohne weitere Einschränkungen ein Mahl genießen, einen Drink zu sich nehmen und etwas Dampf ablassen möchte, muss lediglich einen negativen Covid-Nachweis vorzeigen. „Covid-Check“ macht’s möglich. Der Preis: ein Stäbchen in der Nase und fünf bis zehn Minuten Wartezeit.
Es gehe nicht darum, die Leute zu peinigen, sagt Gesundheitsministerin Lenert. Sondern darum, infizierte Menschen schnellstmöglich zu ermitteln und das Virus von größeren Menschenmengen fernzuhalten, damit diese sorglos etwas Normalität genießen können. Seit Beginn der Pandemie beschwören uns die Politiker, dass jeder Einzelne Teil der Lösung sei. Tatsache ist: In einem gefüllten Restaurant oder Club ohne weitere Einschränkungen kann ein Einzelner rasch Teil des Problems werden.
36 US Staaten haben keine Maskenpflicht mehr und jeden Woche werden es mehr, 10 davon hatten nie eine Maskenpflicht, Lockdown und Schulschliessungen und trotzdem gibt es keinen messbaren Unterschied zwischen den verschiedenen Staten! Wie sinnvoll ist da noch die ganze Maskerade, Testerei und Lockdowns, die nur der Pharmaindustrie und paar findigen Politikern nützten? In den U.S.A. gibt es auch schon viele Impfpassverbote wo hier die Menschen immer mehr diskriminiert und schikaniert werden! Was sind die Medien vor Monaten über den Springbreak hergefallen und haben wieder Panik verbreitet und behauptet die Infektionszahlen würden jetzt explodieren weil junge Menschen feiern. Und was ist passiert? Nichts! Ab darüber wird einfach nicht berichtet! Genau so wenig wie über volle Stadien in Florida, ohne Abstand, ohne Maske und ohne Impfung!
och wann Gambia seet fir Lockerungen, ass den Virus nach laang net fort. An dono sprangen d'Leit vun Freed 1m an d'Luut !
De Virus versteht den Bettel net an mecht net wat den Bettel seed !!
Gudden Moiën all zesummen.
Fir der Schummelei an der Gastronomie oder Aneren Betrieber een Enn ze maachen, ganz einfach. Maacht ëtt wéi bei den Höraparaten, do kann de Kontroller jo och feststellen, wéi oft daß een seng Höraparaten benotzthuet, wärend enger gewësser Zait.
Entweckelt einfach eng ähnlech Technik. Z.B.
deen Ament wou een Flëssegkeet vum Test gebraucht, kënnt automatesch een Datum op dën Teststraifen stoën, soss ass eis jo naischt ze déier, an daat wär einfach fir der Algemengheet hier Secherheet.
Bernardy Emile
Bëschdref