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Streit um Atomwaffen: Trumps Berater Bolton spricht in Moskau über INF-Vertrag

Streit um Atomwaffen: Trumps Berater Bolton spricht in Moskau über INF-Vertrag
John Bolton (l), Nationaler Sicherheitsberater von US-Präsident Trump, und Sergei Lawrow, Außenminister von Russland, reichen sich ihrem Gesprächen die Hände. Foto: Uncredited/Russian Foreign Ministry Press Service/dpa

Der Sicherheitsberater des US-Präsidenten, John Bolton, hat seinen Moskau-Besuch begonnen. Im Mittelpunkt seiner Gespräche mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow, dem Chef des russischen Sicherheitsrats, Nikolai Patruschew, und dem Präsidenten Wladimir Putin steht der Vertrag über Kurz- und Mittelstreckenwaffen, den US-Präsident Trump aufkündigen will.

Von unserem Korrespondenten Axel Eichholz, Moskau

Der INF-Vertrag (Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty) wurde Ende 1987 von US-Präsident Ronald Reagan und Sowjetpräsident Michail Gorbatschow unterzeichnet. Als Folge wurden bis Juni 1991 fast 850 vorwiegend in Deutschland stationierte amerikanische Mittelstreckenraketen und mehr als doppelt so viele sowjetische Raketen im Westen der Sowjetunion verschrottet. Der Vertrag galt seither als einer der Grundpfeiler der atomaren Abschreckung.

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Nomi
23. Oktober 2018 - 18.03

Sinn nach Atomwaffen vun der Nato oder USA an Europa stationei'ert ?? Waat een mol so'u hei'ert sinn der an De an Be ! ??