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Steinwolle-Werk geht nach Frankreich

Steinwolle-Werk geht nach Frankreich

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Die deutsche Firma Knauf Insulation kündigte im Februar an, im Gewerbegebiet «Pafewee» eine Fabrik eröffnen zu wollen, in der jährlich 110.000 Tonnen Steinwolle produziert werden. Die Gemeinden Differdingen und Sanem widersetzten sich aber dem Projekt und lehnten es ab, eine Baugenehmigung zu erteilen. Sie befürchteten einen hohen Energieverbrauch und die damit verbundenen Schadstoffemissionen sowie eine Erhöhung des Lasterverkehrs.

Laut RTL-Informationen ist das Projekt der Firma Knauf jetzt vom Tisch – zumindest hierzulande. Das Werk soll jetzt 20 Kilometer hinter der französischen Grenze, bei Yutz und Illange (Thionville), entstehen.

In einer ersten Reaktion auf den sozialen Netzwerken bedauert Wirtschaftsminister Etienne Schneider (LSAP) die Entscheidung. Durch den Westwind kämen die Emissionen sowieso nach Luxemburg, die Arbeitsplätze, Steuern usw. würden jetzt aber in Frankreich bleiben. Und wir müssten weiterhin die Steinwolle importieren, um unsere Häuser zu isolieren. Das Ganze erinnere ihn an den Fall «Ikea».

J.C. KEMP
30. Mai 2018 - 8.49

Auf Gadderscheier wird ein permanenter Mittelaltermarkt mit Ringmauer, Fachwerkhäusern und Burg gebaut als ökologisch-nachhaltige Wohnanlage.

Peter Mutschke
30. Mai 2018 - 7.30

Sollten sich die Zeiten mal ändern wird man sich wehmütig erinnern:hätten wir doch nur...
Während der Stahlkrise wäre man für jeden Arbeitsplatz im Minett froh gewesen.

BillieTH
30. Mai 2018 - 6.58

Avec des Ikeas bis, ter,... Et l'incertitude au dessus la place financiere avec BEPS, ATAD (merci Pierre) on va certainement financer ds l'avenir notre niveau eleve des allocations, salaires de fonctionaires. Peut-etre investir ds un projet immobilier a Yutz la prochaine fois.

n der Parad
30. Mai 2018 - 6.46

Mat Google wärt et wuël just daat selwecht gin!

Fiisschen
29. Mai 2018 - 23.35

Esou wéi bei de Wandmillen. Mir sinn dergéint. Wiesou d'Lanschaft voll Wandrieder stellen, bei ons kennt de Stroum aus der Steckdous.

Pit Senninger
29. Mai 2018 - 23.33

Kreien den Susemer an Deiggerdenger Burgermeschter elo d legion d'Honneur well se sech esou gudd vir d'wirtschaftlech Entwecklung vun der Lorraine angesaat hunn?

Michel Konrad
29. Mai 2018 - 22.33

Etienne verwechselt da Süd mit West. Vorwiegende Winde kommen übrigens aus Südwest.Daher vielleicht der Lapsus? Aber auch mit Südwestlicher Windrichtung wäre höchstens die Südöstliche Spitze von Luxemburg berührt. Schleckland quasi.

Nomi
29. Mai 2018 - 22.31

Huet den Etienne de Kompass verluer ?

L.S
29. Mai 2018 - 20.23

Der Westwind aus Süden ?

MarcL
29. Mai 2018 - 19.59

Esouvill zum Thema qualitative Wuesstëm à la E. Schneider, e wirtschaftsliberale Minister mat der falscher Parteikaart.