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WohnungsbauStaat kauft 114 Wohnungen für 69 Millionen Euro

Wohnungsbau / Staat kauft 114 Wohnungen für 69 Millionen Euro
Der Staat kauft Wohnungsbauprojekte auf, die sich im Bau befinden, um Arbeitsplätze zu garantieren und gleichzeitig mehr erschwinglichen Wohnraum zu schaffen Symbolbild: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Der Staat kauft 114 Wohnungen für 69 Millionen Euro und will so nicht nur die Bautätigkeit gewährleisten, sondern auch mehr erschwinglichen Wohnraum schaffen. Es soll auch nicht bei den 114 Wohnungen bleiben, wie die Regierung am Freitag mitteilte.

Der Staat kauft für 69 Millionen Euro fünf Wohnprojekte auf dem Privatmarkt, deren Baubeginn aufgrund ausbleibender Käufer ins Stocken geraten ist. Insgesamt sind es 114 Wohnungen, die sich in Luxemburg-Stadt, Differdingen, Ell, Ettelbrück und Steinsel befinden. Bereits im Frühjahr hatte Wohnungsbauminister Henri Kox („déi gréng“) angekündigt, dass die Regierung sogenannte VEFA-Wohnungsbauprojekte („vente en l’état futur d’achèvement“) aufkaufen wolle. Auf diese Weise will der Staat die Kontinuität der Bautätigkeit gewährleisten, Arbeitsplätze im Bausektor erhalten und gleichzeitig die Zahl der erschwinglichen Wohnungen in öffentlichem Eigentum erhöhen. 

Durch die hohen Zinsen sehen viele potenzielle Käufer vom Kauf einer Immobilie ab, beziehungsweise können sich eine Wohnung schlicht nicht mehr leisten. Im Anschluss an die Sitzung des Regierungsrats vom 30. August konnten der Minister für Wohnungsbau Henri Kox und die Finanzministerin Yuriko Backes bekannt geben, dass die Reservierungsverträge für die fünf Projekte kurz vor dem Abschluss stehen. Sobald die Kaufverträge unterzeichnet sind, sollen die Details der Projekte bekannt gegeben werden.

Minister Henri Kox zeigte sich zudem zuversichtlich, dass „wir unter den Angeboten, für die die Analysen noch laufen, mehrere Projekte identifizieren können, die in unser Lastenheft passen. Die Gespräche über drei weitere Projekte mit mehr als 70 Wohnungen sind ebenfalls noch im Gange.“

Finanzministerin Yuriko Backes fügte hinzu, dass „diese Investitionen in erschwinglichen Wohnraum nicht nur eine sehr nützliche Gelegenheit für die Entwicklung des Wohnungsbestands darstellen, sondern auch eine Chance für die Entwicklung des Wohnungsmarktes sind“. (Red.)

Nomi
5. September 2023 - 16.58

Mat Stei'ersu'en kaaft an elo och nach mat Steiergeld belleg verlo'unt.
Den Stei'erzuehler ass 2 Mol bei d'Lisett gelooss !

Hun nach emmer gesoot dass een Politiker net rechnen kann ! An deem mussen mer eis schwei'er verdengten Stei'ersu'en unvertrau'en !