Franziskus betonte, er spreche nicht nur von „krimineller Pornografie“, wie jener mit Missbrauch von Kindern, sondern auch von der „einigermaßen normalen Pornografie“.
Der Papst mahnte die in Rom studierenden Kirchenmänner, sich vor Pornos in Acht zu nehmen. „Das reine Herz, das Jesus jeden Tag empfängt, darf solche pornografischen Informationen nicht empfangen.“ Wenn die Männer so etwas auf ihren Mobiltelefonen löschen könnten, dann sollten sie das tun, um die Versuchung nicht in der Hand zu halten. „Ich sage euch, das ist eine Sache, die den Geist schwächt“, erklärte der Pontifex weiter.
2000+ Joeren Pornographie geliewt, net nëmme gekukt. Millioune Menschen, Kanner, ënnerdréckt, gefoltert, missbraucht an ëmbruecht. An elo droht dee verkënnten Här(?) am 21. Johrhonnert mam Déiwel, e Schreckgespenst aus dem déifsten Alterthum. Et wär vir ze lachen wann et net esou traureg wär.
"„Ich sage euch, das ist eine Sache, die den Geist schwächt“. Das Zölibat und die heuchlerische Unterdrückung und Verdammung alles "Leiblichen" schwächt nicht nur den Geist,sondern auch das psychische Wohl. Als Konsequenz muss der heilige Vater sich dann mit Misshandlungen durch seine "gestreßten" Untergebenen beschäftigen. Wer die Natur beherrschen will,muss erst lernen ihr zu gehorchen. "Das 11. Gebot: Du sollst nicht darüber sprechen." Buch von D.Bühling spricht das Problem der Vertuschung und Doppelmoral der Kirche an.
Ich habe mich schon oft gefragt, wie die Propaganda für Faschismus und Nationalsozialismus im päpstlichen "Luxemburger Wort" es geschafft hat, den Geist meiner Eltern zu schwächen und zu radikalisieren. Hatten sie, wie Wilhelm Reich es sieht, eine gestaute Triebabfuhr durch die repressive klerikale Pädagogik und deshalb für Extremismus anfällig? Die US-Medizinhistorikerin Dagmar HERZOG hat interessante Erkenntnisse zum Thema "Sexualität im Dritten Reich" veröffentlicht.
MfG
Robert Hottua