Headlines

Situation hat «Tendenz zur Eskalation»

Situation hat «Tendenz zur Eskalation»

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Moskau ist wegen des nordkoreanischen Raketentests extrem besorgt.

Nach dem jüngsten Raketenabschuss Nordkoreas hat sich Russland «extrem besorgt» gezeigt. Die Lage habe die «Tendenz zur Eskalation», sagte der russische Vize-Außenminister Sergej Riabkow am Dienstag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti.

«Wir sind extrem besorgt über die allgemeine Entwicklung», sagte er demnach. Nordkorea schoss am Dienstag eine Rakete ab, die Japan überflog und östlich der Insel Hokkaido in den Pazifik stürzte. Die ballistische Rakete wurde nach Angaben Südkoreas in einem Gebiet nahe der Hauptstadt Pjöngjang abgefeuert und flog etwa 2700 Kilometer weit. Das diplomatisch isolierte Nordkorea arbeitet an Raketen, die eine atomaren Sprengkopf bis in die USA tragen können.

Der japanische Regierungschef Shinzo Abe sprach von einer «beispiellosen und ernsthaften» Bedrohung. Riabkow machte auch die jüngsten umfangreichen Militärübungen Südkoreas und der USA auf der koreanischen Halbinsel für die Lage verantwortlich. Die Manöver hätten «eine Rolle dabei gespielt, Pjöngjang zu einem neuen Abschuss» einer Rakete zu veranlassen.

Nach dem jüngsten Test einer ballistischen Rakete hat Südkorea militärische Stärke demonstriert. Vier F15K-Kampfjets hätten auf einen Schießplatz in der Nähe der innerkoreanischen Grenze Bomben fallen lassen, teilte ein Sprecher von Präsident Moon Jae In am Dienstag mit. Bei der Übung sei die nordkoreanische Führung als simuliertes Ziel ausgegeben worden, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap. Moon hatte zuvor die Streitkräfte angewiesen, ihre Kampfkraft zu demonstrieren.

Der Nationale Sicherheitsrat in Südkorea verurteilte den Raketentest durch Nordkorea als Verletzung von UN-Resolutionen. Diese verbieten dem Land Tests mit ballistischen Raketen. Das sind in der Regel Boden-Boden-Raketen, die je nach Bauart konventionelle, chemische, biologische oder atomare Sprengkopf transportieren können.

AFP/dpa

► Lesen Sie auch:

Rakete flog 2.700 Kilometer weit
Nordkorea schießt Rakete über Japan hinweg

Mephisto
29. August 2017 - 14.51

Pipo : Vielleicht fanden manche ( oder ihre Vorfahren ) es nicht so gut, dass die Amerikaner vor 73 Jahren in Europa intervenierten.

Es gab ja auch welche denen das Regime des Gröfaz ganz genehm war.

Pipo
29. August 2017 - 13.23

Vive die Naivität ! Und Sie denken, Nordkorea würde dann seine Atombomben verschrotten ? Und sie seinen teuren Hundezüchtungen zum Frass vorwerfen ? Was die USA übrigens wann wo verloren haben, entscheiden jedenfalls nicht SIE und das ist auch gut so. Vor 73 Jahren waren SIE bzw. Ihr Vorfahren auch froh, dass die USA in unserer Region etwas verloren hatten. Sonst wären SIE nämlich gar nicht da. Und ich auch nicht !!

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
29. August 2017 - 12.08

Warum m redet niemand über einen Friedensvertrag mit Nordkorea? De Facto sind Nord und Sükorea so wie USA immer noch seit 1953 im Kriegszustand. Es gibt nur eine vereinbarter Waffenstillstand! Wenn also Südkorea und USA Militärmanöver vor der nordkoreanischen Küste absolviert, wer provoziert dann wen? Wäre ein Friedensvertrag der die Sicherheit Nordkoreas durch Russland und China garantiert, nicht besser, und die Nordkoreaner könnten ihre Raketen und Atombomben verschrotten.
Dann wäre Ruhe in dieser Ecke der Welt und USA könnten dort abhauen da sie dort sowieso nix verloren haben!