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Chargy-LadesäulenSim-Karten verursachen Netzwerkprobleme

Chargy-Ladesäulen / Sim-Karten verursachen Netzwerkprobleme
An dieser Ladesäule gab es keine Schwierigkeiten Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

So kann man sich irren: Vor knapp einem Monat schloss Energieminister Claude Turmes im Rahmen einer parlamentarischen Anfrage mögliche Konsequenzen nach dem Konkurs des Chargy-Verwalters „Powerdale“ (und dessen Übernahme durch eine Tochtergesellschaft von Encevo) aus: Das Risiko, sein E-Auto nicht mehr aufladen zu können, wäre „quasi unerheblich“. Dem ist nicht so: Seit Wochen hat das Netz Probleme.

Seit mehreren Wochen stoßen Besitzer von Elektroautos beim Laden ihres Wagens auf Schwierigkeiten: Wenn Sie sich mit ihrer „mkaart“ an einer Chargy-Station anmelden wollen, kann es vorkommen, dass das Gerät keine Verbindung zum Server herstellt und sie ihr Auto nicht laden können. Bereits mehrmals in den vergangenen Wochen musste ich selbst die Erfahrung machen. So auch am 25. August: „Connection to server lost“ sagt mir die Anzeige der Ladestation. Ein Anruf an der auf der Chargy-Säule angegebenen Nummer hilft in dem Fall nicht weiter, auch wenn ein freundlicher Herr Auskunft gibt und zu helfen versucht. „Ich probiere von hier aus, die Sache zu regeln“, was ihm aber nicht gelingt. „Das Problem liegt nicht an der Ladestation, sondern an der darin enthaltenen Sim-Karte“, lautet seine Feststellung. Eine geplante Fahrt in den Norden des Landes musste ich wegen „Strommangels“ verschieben.

Auf Anfrage hin erklärt Chargy: „Tatsächlich haben wir in letzter Zeit an verschiedenen Ladesäulen ein Problem mit der Verbindung über das mobile Funknetz. Es scheint bei unserem Provider der Sim-Karten zu liegen.“

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carlomathias.goebel
8. September 2023 - 19.17

Gudd esou. Total der niewt den Här Turmes.

Wie immer….
7. September 2023 - 22.14

…kein Wort hierüber beim Grünen Volksempfänger

Jemp
7. September 2023 - 18.18

"Fehleinschätzung des Ministers" Der Minister ist bekannt für seine Fehleinschätzungen. Siehe dänische Windanlagen im Meer. Siehe völlig ungenügende Anzahl von Ladestationen und Differenz mit der geplanten Anzahl. Würde er noch im Turnsaal arbeiten, dann hätte er sich, mit so vielen Fehleinschätzungen, beim Turnen längst Hals und Bein gebrochen.