Medienberichte / Schweizer Pharmakonzern entwickelt Schnelltest für Coronavirus

Symbolbild (Foto: dpa/Wang Jianwei)
Die Wissenschaft schlägt zurück: Ein Schweizer Pharmakonzern hat von amerikanischen Behörden die Zulassung für einen Corona-Schnelltest erhalten. Weltweit stehen nun 800 Geräte zur Verfügung, mit denen bis zu 4.100 Proben am Tag vollständig automatisiert ausgewertet werden können.
Severin Schwan, der Vorstandsvorsitzende des Schweizer Pharmakonzerns Roche, berichtete am Freitag von einem Durchbruch, der inmitten der Negativschlagzeilen der Coronapandemie ein hoffnungsvolles Licht aufschimmern lässt. Das schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am Samstag. Roche hat von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Freigabe für einen neuen Schnelltest erhalten, der bis zu 4.100 Proben am Tag auf das Vorhandensein des SARS-CoV-2 testen kann. Das Verfahren nutzt dafür eine sogenannte Hochdurchsatzplattform der Modelle Cobas 6800 und 8800. Diese Maschinen dienen normalerweise dazu, ganze Bevölkerungsgruppen auf Virus-Infektionen wie Aids zu testen.
Roche ist einer der führenden Pharmakonzerne im Bereich der Diagnostik und war auch die erste Firma, die nach dem Ausbruch des Virus in Wuhan einen zuverlässigen Test zur Verfügung stellen konnte. Dieser ist jedoch nicht auf eine hohe Anzahl von Tests ausgelegt und erfordert einen hohen Personalaufwand. Das neue Verfahren erfordert laut Angaben auf der Website des Herstellers nur wenige Handgriffe, die Resultate sind zudem nach dreieinhalb Stunden verfügbar.
Hoher Personalaufwand
Die Autorisierung der amerikanischen FDA erfolgte unter Notfallbedingungen – in der Regel dauere ein solches Verfahren mehrere Jahre. In Europa habe Roche aufgrund der für die Vereinigten Staaten verwendeten Daten eine Selbst-Zertifizierung durchgeführt. Im Ergebnis führe dies dazu, dass die Schnelltests nun über alle rund 800 installierten Großgeräte (namens Cobas 6800 und Cobas 8800) in Amerika, Europa und Asien laufen können, so die FAZ unter Berufung auf Severin Schwan.
Unseres Wissens nach arbeitet das luxemburgische Rote Kreuz für bisherige Testverfahren bei Blutspenden mit dem Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie des Deutschen Roten Kreuz in Frankfurt zusammen. Das Institut besitzt nach Informationen des Tageblatt vier Hochdurchsatzplattformen für molekulare Diagnostik an drei Standorten – drei Cobas 6800 und eine Cobas 8800. Nach Angaben von Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) prüfen die luxemburgischen Behörden noch letzte Eichungen und Zertifikate, um ebenfalls eine solche Plattform zu erwerben.
Na wie denn nun?
“800 Geräte zur Verfügung, mit denen sich bis zu 4100 Proben am Tag”
Sind das jetzt 5 Proben pro Tag pro Maschine (4100) oder 4100 Proben pro Tag und Maschine, 3.260.000 pro Tag?
Ein kleiner, wichtiger Unterschied.
“Das Verfahren nutzt dafür eine sogenannte Hochdurchsatzplattform der Modelle Cobas 6800 und 8800”
Die wir nicht haben, das ist die Kernaussage des Artikels.
Wir kommen dann dran wenn 82 Millionen Deutsche getestet sind.
En Test fir eng Maschinn déi mir net hunn. Wat hëlleft eis dat?
Mä mir hunn awer en halleft Schëff, en hallwe Fliger , …
Fir dee Präis hätte mer eng am Norden, am Süden, am Westen am Osten an 3 am Zentrum krut, a mir hätte nach Millioune Rescht.
Ech hoffe jo awer staark, dass muer de Muere um 1 Minutt op 8 wéinstens _eng_ bestallt gëtt.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch hüten wir uns vor inszenierten Medienberichten dem Leser Hoffnung zumachen, ihn auf‘s Glatteis zuführen. In den Medien zirkulieren viele Artikel , die von einem Serum aus Israel bis zu Wundermittel aus homeopathischer Produktion berichten Dass die Wissenschaft mit Hochdruck am Thema „ Coronarvirus „ arbeitet besteht ausser Zweifel, die Pharmaindustrie auch.Wobei bei vielen Wissenschaftlern der Ehrgeiz, ihr Können und Idealismus im Vordergrunde steht, die Pharmaindustrie natürlich enorme Gewinne such errechnet.Ebenso finde ich es abscheulich die Tatsache, dass Dummgeister mit Fake News viele Menschen in Panik versetzen , den staatlichen Stellen mit solchen News die Arbeit erschweren.Solche Fake News gehören bestraft, sind sie ein Eingriff in die Öffentliche Sicherheit, Behinderung staatlicher Anordnungen. Ich bin überzeugt, sollte es ein seriöses Gegenmittel, Serum geben , wird die verantwortliche Politik zur gegebener Zeit den Bürger, die Medien informieren.Die Situation ist zu ernst, trotz aller politischen Differenzen müssen wir jetzt den verantwortlichen Stellen vertrauen.Ich bin überzeugt unsere Politik ist sich der Gravität dieser Krise bewusst und wird ihren Möglichkeiten entsprechend für Transparenz sorgen. Spekulationen überlassen wir lieber den Börsianern, sind sie bestes Beispiel wie schnell man mit dem Spekulieren auf die Nase fallen kann.