Ein Autofahrer hatte es in der Nacht zum Samstag besonders eilig. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle hat die Polizei am frühen Samstagmorgen gegen 3 Uhr einen Fahrer geblitzt, der anstelle der erlaubten 130 km/h mit 211 km/h auf der A4 in Richtung Luxemburg-Stadt unterwegs war. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei am Samstagnachmittag hervor. Auf der Höhe von Leudelingen konnten die Beamten auf den Fahrer aufschließen und ihn stoppen. Die Polizisten zogen den Führerschein an Ort und Stelle ein und sprachen ein provisorisches Fahrverbot aus. Anschließend wurde ein Protokoll ausgestellt.
Weiter geht aus der Pressemitteilung hervor, dass im Rahmen einer „Speedmarathon“-Kontrolle ein Motorradfahrer Freitagnacht versuchte, sich dieser in Sandweiler zu entziehen, indem er wendete und wegfuhr. Die Beamten stellten dabei fest, dass das Nummernschild des Motorrads so verbogen war, dass man nichts erkennen konnte, und nahmen die Verfolgung auf. Dabei kam es zu einer Verfolgungsjagd, bei der der Motorradfahrer alles versuchte, um zu entkommen: mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h und gefährlichen Ausweichmanövern. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und fiel zu Boden. Das Motorrad stieß gegen das Polizeiauto. Der Fahrer blieb unverletzt und wurde festgenommen. Ermittlungen sollen nun feststellen, warum der Mann vor der Polizei fliehen wollte. Der Motorradfahrer wurde protokolliert und sein Motorrad, welches technische Mängel aufwies, wurde abgeschleppt.
Ein weiterer Motorradfahrer verlor am Freitagnachmittag in einer Rechtskurve von Wiltz in Richtung Kautenbach die Kontrolle über sein Gefährt und stürzte. Das Motorrad blieb in den Leitplanken hängen, während der Fahrer den Abhang hinuntergeschleudert wurde. Dabei hat er sich den Arm gebrochen und eine Knieverletzung zugezogen. Er kam mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus.
Zu Demaart
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