Für das Vorgericht, eine Kürbissuppe, verwendete der Koch nebst Kürbis, frische Möhren, Zwiebeln, eine Note gelben Currys und Zitronensalz. Verfeinert hatte er die Suppe mit einem Schaum aus Sahne und Knoblauch, sowie einigen kleingeschnittenen Streifen von frischem rohen Schinken.
Für die Hauptspeise entschied sich René Kertz für Blutwurst. Auch diese richtete er recht schnell an. Das Geheimnis bestand darin, die frische Blutwurst vor dem Braten in Scheiben zu schneiden. Das Kartoffelpüree verfeinerte er mit Sellerie und Sellerieblättern. Für ein leckeres Topping setzte Kertz auf karamellisierte Äpfel, die er zuvor ebenfalls in kleine Streifen geschnitten hatte.
Einmal mehr bewiesen die Gastköche, die regelmäßig auf dem „Stater Maart“ ihre saisonalen Rezepte präsentieren, wie einfach und schnell ein leckeres Gericht aus frischen Zutaten gekocht werden kann. Frei von Zusatzstoffen und Import-Lebensmitteln.
Gerade in Zeiten von Energiekrise und Lieferengpässen schälen sich die Vorteile der Wochenmärkte klar heraus. Frisches Gemüse und Obst, sowie Fleisch, Milch- und Milchprodukte, aber auch Brot stammen aus lokaler und regionaler Produktion, wie Jeff Burg, Präsident des Marktverbands, unterstrich. Darüber hinaus sind auf den Wochenmärkten größtenteils nur saisonale Lebensmittel erhältlich. Aus ökologischer und ökonomischer Sicht ist der Einkauf am Markt die bessere Entscheidung. Transportkosten aus weit entfernten Regionen, Kosten für die Konservierung von Tiefkühlgut sowie überflüssige Verpackungen entfallen. Somit lässt sich der Energieverbrauch erheblich reduzieren, der CO2-Ausstoß wird vermindert.
Zu Demaart
















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