Eine Firma mit Sitz in Saarbrücken soll nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Saarbrücken rund 900 Geldanleger im ganzen Bundesgebiet um insgesamt rund acht Millionen Euro betrogen haben. Die Staatsanwaltschaft erhob nach eigenen Angaben vom Donnerstag beim Landgericht Saarbrücken Anklage gegen vier Beschuldigte im Alter von 53 bis 64 Jahren. Diese sind schon seit Mai 2016 in Untersuchungshaft.
Die Staatsanwaltschaft beschrieb ein Schneeballsystem, bei dem 894 Kunden der Saarbrücker Firma Alphapool von September 2009 bis Januar 2013 insgesamt 1451 Lebensversicherungen, Rentenversicherungen, Bausparverträge und Investmentdepots mit Rückkaufwerten und Guthaben von 10,5 Millionen Euro abgetreten haben sollen. Sie taten dies demnach in dem Glauben, ihre Forderungen würden weiter angelegt, gegen Verlust abgesichert und ihnen nach Ablauf der vertraglich vereinbarten Laufzeit zurückgezahlt.
Später änderte die Firma laut Anklageschrift ihr Geschäftsmodell und ergänzte es um Darlehensgeschäfte. Um Kunden zu halten, sei auch ein Teil des Geldes zurückgeflossen, erklärte Staatsanwalt Christoph Rebmann. Der tatsächliche Schaden betrage rund acht Millionen Euro. Die Beschuldigten hätten aber zu keiner Zeit vorgehabt, die Mittel gewinnbringend zu investieren. Die von den Beschuldigten als Investitionen bezeichneten Geschäfte hätten «nicht einmal im Ansatz genug Gewinn einbringen können», um die Forderungen der Gläubiger decken zu können.
Die ach so lieben Banken betrügen ihre Kunden jeden Tag in dem die Zinsen immer niedriger werden aber zum Ausgleich die Kosten für Kontoführung und Transaktionen angehoben werden, dabei machen sie jährlich riesen Gewinne die dann in prunkvolle Bankneubauten angelegt werden oder in Bankinterne Geschäfte wo die Kunden nicht daran beteilig sind und alles das unter den Augen der Regierung.
Bei einer Aufsichtsrat - oder Vorstandssitzung sitzen mindesten 500 Jahre Knast am Tisch.