Facebook geht davon aus, dass russische Drahtzieher Anzeigenplatz beim Online-Netzwerk für rund 100.000 Dollar (84.000 Euro) gekauft haben, um sich in die US-Innenpolitik einzumischen. Das sei bei einer tiefer gehenden Untersuchung zum Einfluss aus Russland auf die US-Präsidentenwahl festgestellt worden, erklärte Facebook in einem Blogeintrag am Mittwoch. Dabei seien rund 470 Accounts identifiziert worden, die zwischen Juni 2015 und Mai 2017 etwa 3.000 Anzeigen geschaltet hätten.
In einem Großteil davon seien die Wahl oder die Kandidaten nicht erwähnt worden, hieß es. Sie seien aber darauf ausgerichtet gewesen, die Spaltung bei umstrittenen Themen wie Rassen-Spannungen, Einwanderung oder Waffenbesitz zu vertiefen. Rund ein Viertel der Anzeigen war gezielt in bestimmten Regionen platziert worden. Mit potenziellem politischen Bezug seien 2.200 Anzeigen für rund 50.000 Dollar gekauft worden. Facebook habe die US-Behörden über die Erkenntnisse informiert. Im Vorfeld der Bundestagswahl in Deutschland sei bisher keine solche Aktivität festgestellt worden, betont Facebook.
Politische Einflussnahme über Facebook
Facebook hatte bereits im April erklärt, dass das Online-Netzwerk für politische Einflussnahme missbraucht worden sei und jetzt den Hinweis auf Drahtzieher in Russland verstärkt. US-Sonderermittler Robert Mueller untersucht gerade den russischen Einfluss auf die amerikanische Präsidentenwahl im vergangenen Jahr.
Facebook wurde vorgeworfen, während des Wahlkampfs zu wenig gegen die Manipulation öffentlicher Meinung durch gefälschte Nachrichten und Propaganda getan zu haben. Gründer und Chef Mark Zuckerberg bestritt, dass dies das Wahlergebnis beeinflusst habe. Zugleich verstärkte das Online-Netzwerk seitdem das Vorgehen gegen erfundene News und politische Einflussnahme durch gefälschte Accounts.
dat d'Oppositioun Wahlresultater iwwerpréiwe léist as duerchaus ubruecht. Et kéint nämlech derzou féieren, dat den aktuelle Präsident ofgesat gët. Dat as eben e Beweis dofir, dat demokratesch Instititiounen funktionéieren. Ech sin nët ëmmer awer dacks mat den US-Interventiounen averstanen. Wann nämlech déi politesch Bewegung an den USA déi dir manifestement ënnerstëtzt, d.h. d'Isolationisten mat Leit wéi Bannon, Palin, KKK, Teaparty,Altright etc.
a mat analoge Populisten wéi FN, AFD, UKIP, etc. d'Richtung bestëmmen, da si mer am ethnesch rengen Nationalstaat mat autoritärer Führungsstruktur. Nët fir näischt sponsort de Putin als Lichtgestalt vun der ethno-nationalistescher Revolutioun déi reaktionär Band. Fir seng Fans as nët e reaktionären Osten de Feind mais e liberal-pluralistesche kosmopolitesche Westen. An dorun mëcht sëch den Haass op déi multiethnesch USA an dat kosmopolitescht internationalt Juddentum fest. Mir si nees ganz déif am 19. Jh. mat senger spiessbiirgerlecher Romantik déi iwwert déi vum Herder postuléiert Idealviirstellungen vu Staat a Gesellschaft onmëttelbar an de brongen Dreck geféiert huet.
Ich wundere mich schon sehr lange wieso niemand Facebook in Frage stellt? Heute sehen Sie einen Krimi und dann wird ein link zu Facebook gezeigt. Auch das Tageblatt arbeitet mit Facebook.
Facebook ist auch eine Medienindustrie und alle Medien sind dabei sich da unter zu ordnen. Wahlen werden heute maßgeblich durch soziale Netzwerke gesteuert. Trump regiert mit Twitter und bringt es zum Teil fertig damit die Presse teilweise schachmatt zu setzten. In dieser schnelllebigen Zeit wird ein Problem nur noch kurz umrissen und niemand will sich mehr die Mühe machen eine eigene Meinung respektive Recherchen zu machen!
Heute wird in Notfällen auch auf Facebook gesetzt und was ist mit den Verweigern oder armen Menschen die nicht mit Smartphone oder Tablett herum reisen?
Natürlich hat jeder die Freiheit sich zu informieren wo er will aber ich meine die sozialen Netzwerke sind eine große Quelle der Manipulation da man sich seine Like's schön im Internet kaufen kann!
@ Tomaten...
Dir sollt Iech gleich bewerben beim Schwellkapp aus Nordkorea als Propagandaminister.
Een dee méi géint USA hetzt wi Dir wärt e weit a breet keen fannen.
Et fängt un lächerlech ze gin wéi d'Oppositioun an USA sech géint d'Wahltesultater wiert! Bedenkt eemol wéi ISA sech an auslännesch Regierungen anmöscht! Munchmol souguer mat "Regimechange" fir Regierungen déi hinnen nött passen wou d'Oppositipun bewaffnet gött an finanzéiert gött, an esouguer vetdeckten Militäeroperstiounen, fir eng legal gewielten Regierung ze stierzen! (Nicaragua-Contras)+(Cuba)+(Iran)+............,., Do ass Facebook dach wuel Pipifax dergéint! Joddfereen den sech en ganz kleng bessi an der Geschicht auskennt, den wees dat USA sech mat sengen Recherchen géint den Trump an sengem Wahlresultat bis op d'Knachen blaméiert! Op enger Scala vun 1-10 déi d'real Demokratie an engem Land opzeechent ging ech der Schweitz en glat 9 vun 10 gin an der USA eng 0 vun 10, wäll do neischt demokratesch passéiert sondern alles mat Geld an Lobbyismus manipuléiert gött! USA ass eng Schande fir d'frei Welt!