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Auf Facebook angekündigtRoy Reding zieht sich aus dem Gemeinderat der Stadt Luxemburg zurück

Auf Facebook angekündigt / Roy Reding zieht sich aus dem Gemeinderat der Stadt Luxemburg zurück
Er habe nicht genug Zeit und Energie, um allen Verpflichtung nachzukommen, schreibt der am Donnerstag in erster Instanz verurteilte Roy Reding auf Facebook. Foto: Editpress/Tania Feller

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ADR-Politiker Roy Reding hat zu viel um die Ohren. Deswegen hängt er nun einen seiner Posten an den Nagel und tritt als Gemeinderat der Stadt Luxemburg zurück.

„Ich habe leider nicht mehr die Energie und Zeit für alle meine Verpflichtungen (familiäre, berufliche und politische) gleichzeitig so zu erfüllen, wie es sich gehört“, schreibt der ADR-Politiker am Samstag in einem Beitrag auf Facebook. Es sei ihm schwergefallen, zu entscheiden, von welchem seiner Posten er zurücktritt. Am Ende sei die Wahl auf seine Position als Gemeinderat gefallen. Das Rücktrittsgesuch habe er bereits bei der Innenministerin Taina Bofferding (LSAP) eingereicht. Roy Reding bleibt aber Abgeordneter seiner Partei im nationalen Parlament.  Als zweite der ADR-Gemeindeliste dürfte Marceline Goergen nun für Roy Reding nachrücken. Offiziell bestätigt ist dies allerdings noch nicht. 

Für Roy Reding war diese Woche äußerst turbulent. Erst am Donnerstag wurde der Jurist vom Bezirksgericht Luxemburg wegen Betrugs und Fälschung im Rahmen eines Immobiliengeschäftes zu einer Gefängnisstrafe von zwölf Monaten mit integraler Bewährung und 50.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Das Urteil wurde in erster Instanz gesprochen, Reding kann innerhalb von 40 Tagen in Berufung gehen. Äußerungen auf den sozialen Medien und Aussagen seiner Parteikollegen legen nahe, dass der ADR-Politiker dies auch vorhabe. 

Welche parteiinternen Folgen die Verurteilung für Reding hat, steht bisher nicht fest. Zwar habe sich das Exekutivkomitee der Partei am Freitag ohne Reding beraten, doch Parteipräsident Fred Keup verwies gegenüber RTL anschließend auf eine weitere Sitzung am Montag, dieses Mal zusammen mit dem derzeit Verurteilten. 

Kamill
26. November 2022 - 18.31

Der Mann ist vorbestraft und sollte alle Konsequenzen ziehen,
hat in der Politik nix mehr zu suchen.Fertig.

Silvia Charteux
26. November 2022 - 16.30

Der erste Schritt ist getan, ein weiterer sollte rasch erfolgen!

JJ
26. November 2022 - 14.47

"ADR-Politiker Roy Reding hat zu viel um die Ohren. " Ach der arme Kerl. Da kann man schon einmal die eine oder andere Vorschrift übersehen,odr?

colbett
26. November 2022 - 12.37

Get also awer och nach gut Norichten an dësen haarden Zäiten.