Nach fast zwei Wochen im Einsatz werden die beiden Luxemburger Experten, die nach dem Erdbeben in der Türkei in das Katastrophengebiet geschickt wurden, ersetzt. Zwei Mitglieder des „Humanitarian Intervention Team“ des CGDIS übernehmen. Das schreiben Innenministerium, CGDIS und die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Maßnahmen am Sonntagnachmittag in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Dadurch wird einerseits sichergestellt, dass die Türkei weiterhin die notwendige Unterstützung erhält, die der Schwere und Dringlichkeit der Situation entspricht, mit der sie konfrontiert ist, und andererseits die physische und psychische Gesundheit der entsandten Experten erhalten bleibt“, geht aus dem Schreiben hervor.
Am 7. und 9. Februar entsandte Luxemburg die zwei ersten Mitglieder des CGDIS in die Türkei. Einer davon richtete die mobile satellitengestützte Telekommunikationsplattform „emergency.lu“ zur Unterstützung der Wiederherstellung der Telekommunikationsdienste in der Region ein. Der andere wurde als Experte für Logistik dorthin geschickt. Beide wurden zur Unterstützung des „Emergency Response Teams“ des Katastrophenerkundungs- und Koordinierungsteams der Vereinten Nationen (UNDAC) auf die Mission geschickt.
„Mit diesen Bemühungen engagiert sich der luxemburgische Staat weiterhin und unterstützt die europäische Solidarität, die sich in den Rahmen der internationalen Hilfe für die Opfer im Katastrophengebiet der Türkei einfügt“, steht im Presseschreiben.
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