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BildungRegierung nominiert neun Mitglieder für Aufsichtsrat der Universität Luxemburg

Bildung / Regierung nominiert neun Mitglieder für Aufsichtsrat der Universität Luxemburg
 Foto: Editpress-Archiv/Isabella Finzi

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Die Amtszeit der Mitglieder des aktuellen Aufsichtsrats der Universität Luxemburg läuft im Dezember aus. Der Regierungsrat gab am Montag die Nominierung von neun Mitgliedern des künftigen Gremiums bekannt.

Auf Vorschlag von Bildungs- und Hochschulminister Claude Meisch (DP) hat der Regierungsrat am 28. Juli neun Mitglieder für den künftigen Aufsichtsrat der Universität Luxemburg ernannt. Nominiert wurden: Julie Becker (Generaldirektorin der Luxembourg Stock Exchange), Yves Elsen (geschäftsführender Gesellschafter und Vorsitzender des Hitec-Rates), Natalia Filatkina (Professorin an der Universität Hamburg), Yvonne Flour (Professorin an der Universität Paris 1 Panthéon-Sorbonne), Stéphane Hess (Professor an der Universität Leeds), Paul Lesch (Interimsdirektor des „Centre national de l’audiovisuel“), Jeannot Trampert (Professor an der Universität Utrecht), Sandra Visscher (Direktorin des Luxemburger Unicef-Komitees) und Serge Weis (Professor an der Johannes-Kepler-Universität Linz). Das geht aus einer Mitteilung des Ministeriums für Hochschulwesen und Forschung vom Montag hervor.

Yvonne Flour, Sandra Visscher, Yves Elsen, Paul Lesch und Jeannot Trampert gehören bereits dem am 1. Dezember 2023 aufhörenden Aufsichtsrat der Universität Luxemburg an.

Dieser besteht aus insgesamt 13 Mitgliedern, von denen elf für eine Amtszeit von fünf Jahren ernannt werden, die von der Regierung verlängert werden kann. Der Vorsitzende der Personalvertretung und der Vorsitzende der Studierendenvertretung nehmen die beiden anderen Sitze im Aufsichtsrat ein. Von den elf Kandidaten werden neun vom Minister und zwei vom Universitätsrat vorgeschlagen. Fünf der neun vom Minister vorgeschlagenen Mitglieder müssen mindestens den Rang eines Universitätsprofessors haben. Außerdem darf der Anteil der Mitglieder beider Geschlechter nicht unter 40 Prozent liegen.

Die beiden anderen Mitglieder werden von der Regierung ernannt, sobald der Universitätsrat, der aus den Wahlen zu Beginn des akademischen Jahres 2023/24 hervorgehen wird, seine Vorschläge unterbreitet hat.