Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) hat dem Großherzogtum die Bestnote „AAA“ verpasst. Das teilte die Regierung am Mittwochmorgen mit. Damit folgt die Agentur der Wertung von DBRS und Fitch.
S&P gehe davon aus, dass sich die luxemburgische Wirtschaft nach dem pandemiebedingten Abschwung im vergangenen Jahr wieder erholen – und sogar um etwa 5,5 Prozent wachsen werde. S&P prognostiziert für den Zeitraum 2022 bis 2024 eine durchschnittliche Wachstumsrate von 3,2 Prozent, geht aus dem Schreiben hervor.
Laut der Rating-Agentur habe Luxemburgs Regierung „schnell und konsequent auf die sozioökonomischen Folgen der Pandemie reagiert und sofort nach Ausbruch der Gesundheitskrise ein umfangreiches Konjunkturpaket zur Unterstützung der Wirtschaft und der Bürger verabschiedet“. Das sei aufgrund einer umsichtigen Politik und dem „in den letzten Jahren geschaffenen finanzpolitischen Spielraum“ möglich gewesen.
Die niedrige Staatsverschuldung stelle zudem ein Sicherheitsposter dar, um mögliche Risiken abzufedern. Luxemburg sei außerdem gut aufgestellt, um auf mögliche externe Einflüsse zu reagieren – darunter auch Auswirkungen durch die Änderung der internationalen Unternehmensbesteuerung.
Luxemburgs Finanzminister Pierre Gramegna (DP) sagt dazu: „Trotz erheblicher Auswirkungen auf die öffentlichen Finanzen bleibt die Schuldenquote Luxemburgs eine der niedrigsten in Europa und ich freue mich, dass das Land für Unternehmen, Investoren und Arbeitnehmer attraktiv bleibt.“
Froen mech op e System deen dem Bierger dénkt net besser wier ewéi dat de Bierger dem (Rating)System muss dengen?
All dei Bewertungen kommen engem fiir wei bestaalt an kaaft. Gléft nach irgend éen denen "Firmen" e Wuert??? Ech net. Wei war dat mat " Arthur Andersen" & Cie??