Ein Angestellter führte am Mittwoch Wartungsarbeiten an der Produktionseinheit 4 im Reaktorgebäude von Cattenom durch. Dabei muss der Mann mit radioaktivem Staub im Nacken kontaminiert worden sein. Denn die Detektoren schlugen Alarm und das radioaktive Staubkorn musste entfernt werden.
Die Untersuchung ergab, dass er einer Strahlendosis ausgesetzt war, die zwar unter dem gesetzlichen Grenzwert liegt, jedoch über einem Viertel des Wertes, der für die Haut erlaubt ist. Diese Strahlenbelastung würde aber keine weiteren Maßnahmen erfordern, so EDF-CNPE Cattenom.
Die Direktion der Atomzentrale von Cattenom erklärt den Vorfall zu einem Stufe-1-Ereignis auf einer Skala von sieben Stufen. Bei allen Personen, die in der «nuklearen Zone» arbeiten, liegen die Strahlengrenzwerte für den Zeitraum von zwölf aufeinanderfolgenden Monaten bei 20 mSv für den ganzen Körper und bei 500 mSv für ein Quadratzentimeter Hautfläche. Das teilte der Energiekonzern EDF-CNPE am Freitag mit.
"DAS" radioaktive Staubkorn... :-)
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