Premier Frieden spricht zunächst die Sorgen an, die derzeit den Alltag vieler Menschen prägt – beispielsweise die Kriege, die aktuell in den Nachrichten zu lesen sind. Dabei geht er aber auch auf Themen wie die Sorge um Arbeitsplätze und Wohnungsnot ein, oder auch auf den Klimawandel. „Wir sehen alle diese Sorgen. Wir verstehen sie. Wir fühlen sie mit“, sagt er. „Ich sage euch aber auch: Die Zukunft geschieht nicht, wir schaffen sie.“
Mit Blick auf die Europawahlen begrüßt der Premier, dass „die politische Mitte, die pro-europäischen Parteien“ ein gutes Resultat erzielt hätten. Man müsse „europäisch denken“, weil nur ein wettbewerbsfähiges Europa Wohlstand für die Menschen bedeuten und mit China und den USA mithalten könne. Diese „europäische Denkweise“ betreffe neben der Wirtschaft aber auch den Kampf gegen den Klimawandel und die Verteidigung. Dabei verkündet Frieden, dass Luxemburg das vereinbarte 2-Prozent-Ziel, das sich darauf bezieht, welches Land wie viel von seinem Bruttoinlandsprodukt zur NATO beiträgt, bereits 2030 erreichen solle.
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