Armes Esch. Während überall auf der Welt Ruhe herrscht, schlägt in der „Minettemetropole“ eine Bombe ein. Nein, kein neuer Reiseführer, sondern ein Pizza-Automat! Ein Ding wie von einem anderen Stern. Doch wie um alles in der Welt kann ein solch kleines Ding die Gemüter dermaßen erregen? Wobei die Gegner deutlich lauter bellen als die Befürworter.
Während Erstere vor allem die Volksgesundheit und das Überleben der Pizzerien ins Feld führen, lassen Letztere Gottes Wasser über Gottes Land laufen.
Wehret den Anfängen, sagt der Bürgermeister von Esch auf die Frage hin, warum er den Automaten entfernen lassen möchte. Welchen Anfängen? Etwa dem Einzug der Automaten in die Stadt? Ist doch aber schon längst Realität.
Geht es vielleicht darum, Automaten zu verhindern, die mit Lebensmitteln gefüllt sind? Kaum, denn solche Maschinen sind immer häufiger in freier Wildbahn anzutreffen und längst nicht mehr nur in Betriebskantinen oder Schulen. Obendrein gibt es in Esch ja bereits einen Automaten, der frische Baguettes ausspuckt. Der steht auf dem Platz vor dem Friedhof in Lallingen und besetzt ohnehin seltenen Parkraum. Für die Baguettes gab es grünes Licht von der Gemeinde.
Warum der Automat mit den frischen Baguettes genehmigt wird, jener mit den ofenfrischen Pizzas aber nicht, bleibt ein Rätsel. Der eine steht auf einem öffentlichen Platz, der andere auf dem Privatgrundstück eines Autoverkäufers. Fürs Brot erhält die Gemeinde Miete, für die Pizzas nicht. Sollte das die Ursache für den Ärger sein? Unwahrscheinlich. Das wäre doch echt kleinlich.
Der Pizza-Automat mache den Restaurants Konkurrenz, heißt es. Und was sagen die Bäcker zum Automaten mit den Baguettes? Würde der Vorwurf unlauteren Wettbewerbs stimmen, dürfte es in Esch keinen Baguette-Automaten geben.
Was also bedeutet „wehret den Anfängen“? Hat es was mit der Gesundheit der Bürger und vor allem der Schüler aus dem nahen Lycée Guillaume Kroll zu tun? Das wäre natürlich löblich. Denn selbstverständlich soll man auf eine gesunde Ernährung achten und sich auch als Gemeindeverantwortliche dafür einsetzen. Erklären müsste man dann allerdings den genauen Unterschied zu Foodtrucks, Fastfood-Restaurants oder sonstigen Imbissbuden. Die Pizzas aus dem Automaten werden jedenfalls in einer richtigen Pizzeria von richtigen Angestellten zubereitet.
Auch die Gefahr, dass neben dem Automaten riesige Verpackungsberge entstehen, ist ziemlich gering. Zum einen gibt es keine Sitzplätze und der Standort des Automaten, direkt neben einer viel befahrenen Straße, ist nicht besonders sexy. Vor Ort wird also kaum gespeist. Dafür aber zu Hause oder im Büro. Aus diversen Gründen. Unter anderem, weil man für einen Restaurantbesuch nicht die Zeit oder aber das Geld hat. Das soll es geben in Esch.
Ein gewisses Verständnis für jene, die sich eine Pizza aus dem Automaten leisten, sollte man also schon aufbringen. Die ganze „Agitazione“ war nicht nötig. Ohnehin hat sie bei vielen Bürgern bisher nur die „Tentazione“ geweckt, das heißt die Begehrlichkeit für den kleinen runden Fladen aus dem Automaten.
Der Escher Bürgermeister sorgt für Aufregung, wie immer.
Nicht weit weg von dem Parkplatz in Lallingen gibt es eine Maison Relais wo man weder die Essräume noch die Küche richtig lüften kann, wie man es ja wegen Corona tun sollte. Die weil das Gebäude von einem "Star-Archtikten" geplant und gebaut wurde. In Lallingen scheinen eben andere Gesetze zu gelten wie im Rest der Stadt.
ich koche, Brate und Backe Zuhause ich will wissen was auf meinem Teller liegt insbesondre jetzt in der Pandemiezeit, meine Gesundheit ist mir wichtiger als auf irgendeiner Terrasse oder Restaurant zu sitzen und nicht zu wissen wie Hygienisch Küche und Personal sind.
Endlich eine Pizza unter 20€ und ohne unfreundliches Personal ??
En Don un d'CSV an all Problemer gi geléist.
Dat do as erem eng Keier Gemengenzirkus, wei ech es vill als Gemengesekretär an manger Carrière gesin hat. Ech sinn elo glecklecherweis a Pensioun wou een esou en Zirkus net mei brauch oft matzemachen.
Meine erste Reaktion auf den Artikel der Escher den Bürgermeisterposten verloren habenden Tzozialisten war......:
Vielleich Gottes Wasser über von Gott für Belval verlassenen zukünftigen Escher Gemeindepalast laufen lassen, aber nicht über Escher Land ! Hätten ,wie der gottesfürchtige neue Stadtschulze es predigt, die Escher den Anfängen gewehrt würde unser ex-Turnlehrer auch heute noch bezahlt werden um zu versuchen den Schulkinder das Kniebeugen beizubringen....
Als ich mich aber den früheren kommunisttischen und sozialistischen Escher Bürgermeister , den Useldinger , Brebsoms ,Kriers und anderer Schreiner , meiner persönlichen guten Bekannten erinnerte , wurde mir klar ,dass diese meistens Arbeiter und Kaufmänner , haargenau wie der heutige Herr Grorges Mischo , Sohn des Josy , eines der grössten und beliebtesten Escher seiner Zeit , gedacht und gehandelt hätten.Für diese ihrem Namen allzeit würdigen und ehrenhaften Sozialisten und Kommunisten war die Arbeit und deren Erhaltung oberstes Gesetz und ein Greuel an die Automaten der Zukunft zu denken......
Dass der augenblickliche Stadtschulze ein Lügner ist der dies vor laufender TV- Luxembourg Kamera und vor Grossherzog, Premier, Innen-und Ausseminister, Deputierten und dem ganzen Land bewiesen hat ( Diskrinimierung der Bewohner der Pierre Claude Strasse ) hindert mich keineswegs daran in ihm einen Beschützer von Arbeit und Arbeiter zu sehen, und zu hoffen dass er seinen Weg findet da er ja bei Amtsantritt zugab Fehler machen zu können..........
An den künftigen Escher Wähler sich ihre Schlächter die sie verdienen vorher etwas genauer unter die Luppe zu nehmen ehe sie auf den Knopf der Guillotine drücken warauf ihr Kopf liegt.
Gare la mine........
Zumindest brauch ech doh keng Spulllomp am Gesicht ze hunn.
Waat en Cinéma! Emer get gemeckert. Waat ech färten,datt déi Apparater net réijelmässech gebotzt gin! Mee,munch Restoen géif ech och net meng Hand and Feier leen! Un den Fensteren gesait een schon wéi et bannen an da Kichen, Toilette wärt ausgesin!
Sin gespaant wéi i se esou Apparater an da Stadt opriechten!