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„Péckvillercher“, Töpferwaren und viel Sonne: Tausende kommen zur Éimaischen nach Nospelt

„Péckvillercher“, Töpferwaren und viel Sonne: Tausende kommen zur Éimaischen nach Nospelt

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Tausende Besucher sind am Ostermontag zur traditionellen Éimaischen nach Nospelt gekommen. Ab 10 Uhr strömten die Menschen in den Ortskern, um die einzigartige Atmosphäre der Éimaischen auf sich wirken zu lassen.

Von unserem Korrespondenten Marc Gatti

Highlight war in diesem Jahr sicherlich Luxemburgs Superheld Superjhemp in Form eines „Péckvillchen“, der den Namen „Vullejhemp“ trug. Diese limitierte Ausgabe wurde von Töpfer Marc Einsweiler entworfen und war innerhalb von nur 53 Minuten vergriffen. Die ersten Sammler fanden sich bereits um 8 Uhr in Nospelt ein. Zu diesem Zeitpunkt liefen noch die letzten Vorbereitungsarbeiten.

Begehrtes Sammlerobjekt

Nach zwei Stunden bis drei Stunden Wartezeit konnten die rund 250 Sammler sich dann über ihren „Vullejhemp“ freuen. Mindestens ebenso viele gingen leer aus und mussten enttäuscht den Heimweg antreten. Neben diesem Highlight wusste ebenfalls Eugène „Usch“ Biver mit einem speziellen „Super-Mario-Péckvillchen“ zu punkten, den er mit Können direkt und vor Publikum an der Töpferscheibe entwarf.

Während des ganzen Tages wurde den Besuchern Vorführungen wie unter anderem das spektakuläre Raku-Verfahren der „Nouspelter Lehmtriwwler“ in Zusammenarbeit mit dem örtlichen „Syndicat d’initiative“ vorgeführt.

Echter Nospelter Ton

An 15 verschiedenen Ständen konnten die Besucher auch die nummerierten und aus Nospelter Ton hergestellten „Péckvillercher“ von Eugène „Usch“ Biver erwerben. Dazu gab es natürlich viele weitere „Péckvillercher“ aus echtem Ton aus Nospelt – und Objekte von Nospelter Töpfern, „Aulebäckerkascht“ in echten Töpferwaren, Miniaturen und Deko-Objekte für Garten und Innenraum.

Auch dieses Jahr gab es ein Rahmenprogramm. Keltische Lebensweise mit dessen Handwerk wurden von den „Georges Kayser Altertumsfuerscher“ vorgeführt. Kinder konnten sich das Gesicht bemalen lassen oder selbst mit Ton arbeiten, malen und sich in der Hüpfburg austoben. Auch der Osterhase hatte sich wieder angemeldet und beschenkte die Kleinen mit Schokolade. Musikalisch sorgten Schëppe Siwe, die Brassband Hunneg-Strëpp, Singers Unlimited, Sandy Botsch, Änder Hirtt, DJ Relo, die folklorische Tanzgruppe Lët’z Folk und verschiedene Straßenkünstler für Stimmung.