In vielen Betrieben in Luxemburg ist eine bunte Mischung verschiedenster Sprachen bei der tagtäglichen Arbeit absolut normal. Bei der ITM scheint man bisher kaum Sprachbarrieren zu erleben. Aus einer Antwort von Arbeitsminister Georges Engel auf eine parlamentarische Frage der Abgeordneten Myriam Cecchetti („déi Lénk“) geht hervor, dass die Gewerbeaufsicht keine professionellen Dolmetscher engagiert hat.
Man greife auch nicht auf externe Dolmetscher zurück. Sollte es zu einer Situation kommen, in der die Beamten mit Arbeitnehmern und Arbeitgebern kommunizieren müssten, die keine der drei in Luxemburg geltenden Amtssprachen beherrschen, dann greife man auf Online-Übersetzungstools zurück, um die Vollständigkeit und Richtigkeit ihrer Berichte zu gewährleisten.
Zu beachten sei, falls Arbeiter von nicht in Luxemburg ansässigen Unternehmen nach Luxemburg entsendet werden, dass sich die Unternehmen dazu verpflichten, ihre Entsendungserklärung abzugeben und die erforderlichen Sozialversicherungsdokumente entweder in französischer oder in deutscher Sprache zu übermitteln.
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